Gemeinde Boltigen und das Spital Zweisimmen

Von Susan und Hans Bettler

Die STS hat in der Vergangenheit ihren Job selten zugunsten unserer Randregion gemacht und die GSS war anfänglich auch nicht über alle Zweifel erhaben… nun heisst es aber vorwärtsschauen, denn wir brauchen das Spital – für uns und unsere Gäste, für das Geburtshaus, das Alterswohnen und die Hausärzte – also aus gesundheitlicher, wirtschaftlicher und touristischer Sicht – für die Zukunft unserer Region und die unserer Kinder!

Wie kann die Bergregion einen so undemokratischen, unsolidarischen und nicht nachvollziehbaren Entscheid fällen, dass eine Gemeinde (eine von sieben) das Spitalprojekt mit einem Nein bodigen kann und die ganze Region sich zu fügen hat? (Die Mehrheit des Gemeinderates Boltigen empfiehlt ein Nein.)

Kann sich der Gemeinderat und die Boltigbevölkerung diese Schmach leisten? Der finanzielle Aufwand von 53 Franken pro Kopf und Jahr darf kein Argument für ein Nein sein. (Zum Vergleich: die Mitglieder des Gemeinderates lassen sich für ihren Einsatz tagsüber 58 Franken pro Stunde auszahlen.)

Deshalb, werte Bürgerinnen und Bürger von Boltigen, kommt am Freitag an die Gemeindeversammlung!

Jede Stimme zählt. Wenn das Projekt abgelehnt wird, ist das Spital Geschichte, wohl für immer.

Es ist ein Privileg, dass wir unsere Zukunft mitbestimmen können! Susan und Hans Bettler, Boltigen

Zum Artikel

Erstellt:
24.08.2023, 00:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 38sec
Kommentare