Nein zum «Stromfressergesetz»

Kein vernünftiger Mensch reisst sein bestehendes Haus ab, bevor das neue Haus fertig gebaut ist. Aber genau das will das teure und gefährliche Stromfressergesetz (sogenanntes Klimaschutzgesetz).

Der nicht durchdachte Schnellschuss führt zum Verbot der fossilen Energieträger wie Heizöl, Benzin, Diesel und Gas – obwohl kein Plan vorliegt, wie genug bezahlbarer Strom für die elektrischen Autos, Wärmepumpen usw. produziert werden soll.

Es kostet hunderte von Milliarden Franken, ohne den geringsten Einfluss auf das weltweite Klima zu haben. Denn der gesamte schweizerische CO2-Ausstoss beträgt bloss 0,1% der weltweiten CO2-Emissionen.

Der planlose Ausstieg gefährdet unsere Versorgungssicherheit! Wer eine sichere Energieversorgung will, setzt deshalb zuerst auf den Ausbau verschiedener Energiequellen (ohne Technologieverbote) und kann dann den Ausstieg aus den fossilen Energien zuverlässig angehen.

Eine Annahme des nicht durchdachten Stromfressergesetzes bedeutet massiv mehr Strombedarf und tausende Franken Mehrkosten pro Haushalt im Jahr! Normalverdiener, Familien, Rentner, Hotels, Restaurants, Gewerbe und Landwirtschaft leiden heute schon unter den hohen Strom- und Energiepreisen. Mit diesem Gesetz werden Strom und Energie zum Luxus für Reiche. Die Landschaft würde mit Solarpanels und Windrädern verschandelt. Und trotzdem wird die Versorgung mit genug bezahlbarem Strom im Winter nicht reichen. Darum Nein zum teuren Stromfressergesetz! Kilian Wyssen, Matten

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Erstellt:
15.06.2023, 00:00 Uhr
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