Initiative Hohliebi

Zusätzliche Verkehrsaufkommnisse

Die Initiative Hohliebi stellt auf ihrer Web-Seite unter dem Punkt «Fakten» unter anderem die Frage: Muss bei der Realisierung eines Projektes an der Hohliebi nicht mit einem massiven zusätzlichen Verkehrsaufkommen gerechnet werden ?

Die Initiative rechnet bei 100 Wohneinheiten mit 200 zusätzlichen Fahrten am Wochenende und meint damit 100 Anreisen und 100 Abreisen und geht wohl davon aus, dass die Gäste während des Aufenthalts ihr Fahrzeug mangels Bedarfes in der Garage stehen lassen.

Man verweist dann auf eine generelle Verkehrsplanung, die von Fachleuten durchgeführt werden soll, irgendwann und irgendwie. Näheres ist hierzu aber nicht bekannt.

Geplant sind 800 Betten. Das ergibt bei einer Fahrzeugbesetzung von durchschnittlich vier Personen 200 Anreisen und 200 Abreisen am Wochenende. Es ist darüber hinaus nur ein frommer Wunsch, dass die Fahrzeuge ansonsten nicht bewegt werden.

Die Hohliebi-Gäste fahren morgens zum Bäcker Brötchen holen, dann zur Talstation Metsch zum Ski-Laufen und am Nachmittag zu den Einzelhändlern oder zu COOP einkaufen.

Das müssen sie auch tun, denn sie sollen ja, wie es an anderer Stelle in den «Fakten» steht, das örtliche Gewerbe beleben und dort neue Stellen schaffen.

Man plant also in der Lenk die Erstellung eines ganzen Quartiers ohne ein Konzept für eine Neugestaltung des örtlichen Verkehrs, der in der Hochsaison schon jetzt aus allen Nähten platzt.

Lenkerinnen und Lenker, geht zahlreich zur Abstimmung, um ein Verkehrschaos in der Lenk und weitere Nachteile des Projekts Hohliebi, die Andere schon beschrieben haben und die ich hier nicht wiederholen muss, zu verhindern. Georg Happe, Düsseldorf

Zum Artikel

Erstellt:
03.06.2010, 09:52 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 48sec
Kommentare