Mitteilungen aus dem Gemeinderat

Pöschenriedstrasse (Abschnitt Seefluhwald) soll im Frühjahr 2011 saniert werden. Weitere Etappe der Unterhaltsarbeiten an der Bühlbergstrasse erfolgt in den nächsten Wochen. Die WC-Anlage Marktplatz wird nachts geschlossen.

Strassennetz

Im Rahmen des Unterhaltsprogramms 2010 hat der Gemeinderat Belagsarbeiten an der Bühlbergstrasse und der äusseren Bleikenstrasse beschlossen. Die Aufträge konnten aufgrund der eingegangenen Offerten der Firma Banholzer erteilt werden.

Nach Abschluss des Naturgefahren- und Waldbauprojekt Seefluhwald soll nun die Pöschenriedstrasse auf dem Abschnitt Seefluhwald saniert werden. Der Gemeinderat hat dazu das weitere Vorgehen beschlossen. Im August soll dazu eine öffentliche Information der Bevölkerung stattfinden. Nach dem Baubewilligungsverfahren ist der Kreditbeschluss an der Gemeindeversammlung vom 30. November 2010 geplant. Die Ausführung der Arbeiten soll ab Frühjahr 2011 erfolgen.

Die Lenk Bergbahnen haben der Gemeinde angeboten, einen Mitarbeiter der Bergbahnen während des Sommers in der Werkgruppe zu beschäftigen. Mit dieser Lösung kann der Überzeitsaldo der Gemeinde-Werkgruppe abgebaut werden.

Toilettenanlage Marktplatz

Die öffentliche Toilettenanlage beim Waaghaus/Marktplatz wurde einer sanften Renovation unterzogen. Mit mehr Licht, hellen Farben und teils neuen Sanitäreinrichtungen konnte eine deutliche Aufwertung erreicht werden. Zum Schutz vor Vandalen muss die Anlage leider nachts geschlossen werden.

40 Jahre Musikschule Saanenland-Obersimmental

Der Gemeinderat hat der Musikschule auf Gesuch hin einen Beitrag von 3000 Franken an das Jubiläumskonzert zum 40-jährigen Bestehen bewilligt. Das Konzert findet am 5. September 2010 im Rahmen des Menuhin-Festivals statt.

Amtliche Vermessung

Im Winter 2010/11 wird mit den Arbeiten für die periodische Nachführung der amtlichen Vermessung PNF11 begonnen. Auf Empfehlung des Amtes für Geoinformation werden koordiniert mit den Arbeiten der PNF11 weitere Vermessungsarbeiten durchgeführt. Unter anderem sollen die heute ca. vier verschiedenen Datenmodelle vereinheitlicht und in das aktuelle Datenformat des Bundes umgewandelt werden. Weiter werden sämtliche Gebäude mit einer digitalen Gebäudeadresse versehen. Bund und Kanton tragen die Kosten dieser Arbeiten weitgehend. Der Gemeindeanteil beläuft sich auf knapp 20 Prozent oder rund 24 500 Franken.

Im Weiteren hat der Gemeinderat in den Monaten April bis Juni nicht weniger als dreissig Baugesuche behandelt. Thomas Bucher

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Erstellt:
01.07.2010, 08:10 Uhr
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