Rückblick auf den 13. Suppentag

Bevor die Suppe im Teller dampft und die Würste beim Abbeissen knacken, haben die Schülerinnen und Schüler einige Arbeitsschritte gemacht. Die Kinder erinnern sich:

Rückblick auf den 13. Suppentag

Wir haben die ganze Lenk in Gebiete aufgeteilt und sind von Haus zu Haus gegangen, um Bestellungen aufzunehmen. Gerade um die Mittagszeit und gegen Abend habe ich viele Bestellungen gesammelt, weil dann die Leute zu Hause waren. Unterwegs haben wir die Plakate gesehen, die die 1. und 2. Klässler für den Suppentag gefärbt haben. Im Gutenbrunnen konnten wir letztes Jahr mehr Suppe verkaufen, dafür gab uns mein Grosi eine Ovoschoggi.

Am Montag haben wir sehr viel Gemüse geschnitten. Es gab Kartoffeln, Karotten, Zwiebeln, Sellerie, Lauch und Knoblauch. Als wir das Gemüse angefangen haben zu schneiden gab es Tränen, wegen den Zwiebeln. Ich selber habe am liebsten die Kartoffeln geschält. Wir haben ungefähr 300 kg Kartoffeln und Gemüse geschält. Die Köche in der Krone haben für uns die Suppe gekocht.

Auf den Suppentag habe ich mich so sehr gefreut, dass ich fast geplatzt bin. Ich war die Kassiererin und ich musste auch befehlen: Ich musste sagen: «Schöpf 2 Liter Suppe und hol 2 Paar Wienerli». Aber wir mussten auch immer wieder Posten tauschen, weil es vier Posten hatte. Ich fand es gut, dass es auch einen Tisch gab, an dem man Suppe und Würste kaufen konnte ohne vorher bestellt zu haben. Zwischendurch durfte ich einen Spezialauftrag erledigen. Wir gingen zu zweit in der Kronenküche Suppennachschub holen. Der Wagen, mit dem wir die Suppe führten, war recht schwierig zu steuern. Ein anderes Mal schickte Herr Niederhauser zwei Kinder zum Tschanz noch mehr Würste holen. Die waren ganz ausser Puste, weil sie den ganzen Weg gerannt sind. Der Suppentag war für mich etwas Besonderes, weil ich all das noch nie gemacht habe. Und wir konnten fast 480 Liter Suppe verkaufen!

Ein ganz herzlicher Dank gebührt dem Küchenchef Konrad Hofmann, der Familie Messerli vom Hotel Krone, Jürg Niederhauser, dem Organisator und natürlich auch allen Kindern, die mit so viel Fleiss und Eifer mitgeholfen haben. Dieses Jahr leisten wir uns eine Vorführung im Zelt: Jim Knopf. Volksschule Lenk

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18.11.2010, 08:02 Uhr
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