Das Kantonslager 2010 von Blauring und Jungwacht Kanton Luzern ist im Simmen- und Diemtigtal

Operation «Voll Volk» in vollem Gange

In St. Stephan versammelten sich alle Scharen vom Kantonslager zum ersten gemeinsamen BigPoint. Es galt, die Truhen von Gut und Böse zu finden und mit den richtigen Schlüsseln zu öffnen. Doch dies reichte noch nicht, um die Goldene Waage wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Um 9 Uhr füllt sich der Flugplatz von St. Stephan langsam mit allen 4000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Kantonslager von Blauring & Jungwacht Kanton Luzern. Aus allen Tälern und Bergen im Simmen- und Diemtigtal strömen die verschiedenen Scharen zum zentralen Lagerplatz. Alle haben ein gemeinsames Ziel. Die Operation «Voll Volk» hat begonnen.

Es gilt die vor langer Zeit verschollenen Kartenstücke zusammen zu fügen. Auf der Karte sind die Orte der Truhen markiert, welche das Gute und Böse bewahren. Mit Volker und Lori, den Lager-Maskottchen die uns stets begleiten, und dem alten weisen Quilmin werden die Truhen bald gefunden. Doch diese sind fest verschlossen. Skol, der Truhenwächter, will die Schlüssel nicht hergeben.

Damit die Völker die Schlüssel erhalten, will er Geld haben. Doch weder Volker noch Lori haben genug, um ihn zu bezahlen. Darum machen sich die vielen Völker in die fünf Kontinente auf. In verschiedenen Wettkampfdisziplinen erspielen sie sich ihre eigene Währung. Bei diesen heissen Temperaturen sind dabei aber nicht nur Ausdauer und Kraft gefragt, sonder auch Geschick und Scharfsinn.

Mit dem erspielten Geld wird Skol ausbezahlt. Beim Öffnen der Truhen erklingen die Stimmen von Gut und Böse. Das Böse scheint aber viel stärker zu sein. Trotz dem guten Zusammenhalt der verschiedenen Völker, hat es noch nicht gereicht die goldene Waage ins Gleichgewicht zu stellen. Denn nur diese zeigt an, wie das Verhältnis zwischen Gut und Böse ist.

Die Operation «Voll Volk» ist somit noch nicht zu Ende. Die Völker werden sich am Dienstag, 20. Juli 2010, erneut versammeln. Mit dem Europarekord im Kreistanzen, wird das Gleichgewicht hoffentlich wieder hergestellt.

…sind die Jugendlichen am «Gruppentag» zurück in der Zivilisation. Dort müssen sie selbt für sich sorgen, dürfen aber auch im Restaurant essen. Ob das Quartier in der Garage allerdings genütlicher ist als im Zelt? …sind die Jugendlichen am «Gruppentag» zurück in der Zivilisation. Dort müssen sie selbt für sich sorgen, dürfen aber auch im Restaurant essen. Ob das Quartier in der Garage allerdings genütlicher ist als im Zelt?