Von der Simme-Metzg zu Stephan’s Metz’g

Spatenstich für die Renovation der Dorfmetzgerei in Zweisimmen: Metzgerei-Geschäftsführer Stephan Metz (links) und der Betriebsleiter der Molkereien Schönried und Zweisimmen legen Hand an.

Spatenstich für die Renovation der Dorfmetzgerei in Zweisimmen: Metzgerei-Geschäftsführer Stephan Metz (links) und der Betriebsleiter der Molkereien Schönried und Zweisimmen legen Hand an.

Der Schleier über der Zukunft der Dorfmetzgerei in Zweisimmen ist gelüftet. Am 15. Juni hat der Vorstand der Milchverwertungs-Genossenschaft Schönried (die MGS ist Besitzerin der Metgzerei und der Molkerei in Zweisimmen) den Beschluss zur Renovation gefällt.

Nach Auskunft des Geschäftsführers Bruno Buchs fiel der Entscheid für den Beibehalt einer Metzgerei nicht zuletzt darum, um für den Molkerei-Standort im «Reber-Haus» günstige Voraussetzungen und Synergien zu schaffen.

In einer ersten Etappe wird innerhalb von knapp drei Wochen der Laden total umgebaut. Neben Platten- und Malerarbeiten wird die technische Infrastruktur erneuert und ein neuer Buffet-Korpus eingebaut. Voraussichtlich im Herbst 2010 werden dann auch die Kühlräume revidiert.

Ab 16. Juli als Stephan’s Metz’g

Die Wiedereröffnung ist auf den 16. Juli angesetzt worden. Geführt wird die Metzgerei ab diesem Tag von Stephan Metz, einem 28-jährigen Produktions- und Verarbeitungs-Spezialisten, der sich nach dreijähriger Tätigkeit im Wallis und nach acht Monaten Mitarbeit in der Gstaader Bure-Metzg selbstständig gemacht hat. Einen grossen Teil der Ware wird denn auch über den renommierten Gstaader Metzgereibetrieb eingekauft. Bei der Namensgebung musste Jungunternehmer Stephan Metz nicht lange suchen. Was lag näher als die Bezeichnung «Stephan’s Metz’g».

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Erstellt:
01.07.2010, 08:10 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 35sec
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