Franjo von Allmen feierte seinen ersten Weltcup-Sieg am Lauberhorn
Die Abfahrt am Lauberhorn ist mit fast 4,5 Kilometern die längste der Welt. Rund 80000 Fans erlebten vergangenes Wochenende anlässlich der drei Weltcuprennen in Wengen die einzigartige Stimmung vor Ort mit – und die Schweizer Athleten sorgten mit Höchstleistungen für unvergessliche Augenblicke: Allen voran der Boltiger Franjo von Allmen, der mit seinem allerersten Weltcup-Sieg im Super-G und dem zweiten Rang in der legendären Lauberhorn-Abfahrt beeindruckte. Doch auch der zweite Simmentaler schrieb persönliche Sportgeschichte: Mit dem achten Rang in der Abfahrt sicherte sich der St. Stäffner Lars Rösti sein bisher bestes Ergebnis auf Stufe Weltcup! Damit bescherten die beiden den vielen Fans Hühnerhaut-Momente vom Feinsten!
Weltcup-Sieg Franjo von Allmen
Bei Kaiserwetter überflog die Kunstflugstaffel der Schweizer Luftwaffe vergangenes Wochenende das Lauberhorn – den 2472 Meter hohen Berg oberhalb der Kleinen Scheidegg, der dem geschichtsträchtigen Abfahrtsrennen den Namen gibt.
Franjo von Allmen gewann sein allererstes Weltcuprennen
Einzigartig war auch die Leistung eines jungen Simmentalers: Mit der Startnummer drei auf der Brust hat am Freitag, 17. Januar die ganz grosse Stunde des Boltigers Franjo von Allmen geschlagen: Seine Fahrt auf der perfekt präparierten Rennstrecke war eindrücklich – seine Zeit von 1:47.65 leuchtete im Zielraum in Wengen grün auf – und so sollte es bleiben!
Auch der Berner Oberländische Skiverband (BOSV) feierte sein junges Idol frenetisch: «Franjo von Allmen vom Skiclub Boltigen mit Kürzel ‹FvA› schrieb heute für unseren Verband ein neues Kapitel Sportgeschichte.
Was für ein Supplement folgte am Samstag fürs Berner Oberland: Franjo von Allmen und Lars Rösti boten dem Publikum über den Hundschopf – fast wie die Patrouille Suisse – eine «Flugschau vom Feinsten» Und so nagelte der Boltiger nach seinem Sieg im Super-G seinen dritten zweiten Platz in einer Weltcup-Abfahrt eindrucksvoll in den Schnee – derweil sich der St. Stäffner Lars Rösti von seinem Simmentaler Kumpel inspirieren liess und mit Startnummer 37 auf den hervorragenden achten Schlussrang fuhr.