Zeitgemässe Spitallösung durch die STS

Von Reto Müller

Liebe IG Interessengruppe Versorgung mit Zukunft, liebe Politikerinnen und Politiker!

Entgegen euren wahrheitswidrigen und wiederholten Behauptungen in letzter Zeit ist festzuhalten, dass die medizinische Grundversorgung im Spital Zweisimmen verbleibt und gewährleistet ist. Dies ist zentral und sollte nun als positives Zeichen wahrgenommen werden !

Planbare Operationen, die die eigentlichen Kostenverursacher im Gesundheitswesen sind, können problemlos in den Spitälern von Thun oder Bern durchgeführt werden. Dies entspricht einer inneren Logik im System.

Mit dem nun in die Wege geleiteten 24-Stunden-Betrieb im Spital Zweisimmen haben wir eine zeitgemässe Lösung, wie übrigens in anderen kleineren Spitälern in den Regionen auch.

Die nun geäusserten und diffusen Aussagen unter dem Begriff «neue Wege» oder respektive «würdige, medizinische Versorgung» bringen uns nicht weiter und sind logistisch und kostenmässig schlicht nicht realisierbar.

Die von der IG medizinische Grundversorgung unterbreiteten Ideen gehören ins Land der Träume; sie würden einen massiven Kostenschub zur Folge haben.

An die Adresse der nun so entsetzten und empörten Politikerinnen und Politiker auf allen drei Ebenen und aller Couleurs muss gesagt werden, dass deren Betroffenheit nicht ehrlich und wenig konsequent ist. Politikmarketing in Ehren, aber sich gleichzeitig über höhere Krankenkassenprämien lauthals zu beschweren und zu fordern, diese zu senken, ist an Inkonsequenz nicht mehr zu überbieten.

Lasst uns daher auf dem Boden der Realität verbleiben und das neue Konzept der Spital STS AG positiv angehen. Ich mache darauf aufmerksam, dass in den letzten zehn Jahren von regionalen Grossrätinnen und Grossräten sowie Alt Grossräten allzu viel Geschirr verschlagen wurde, was unproduktiv war. , Zweisimmen

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Erstellt:
05.06.2025, 00:00 Uhr
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