Berner Oberland

30.07.2010

Genuss’10

Mit Genuss-Botschafterin Frau Simonetta Sommaruga und TV-Koch René Schudel lanciert «Das Beste der Region» am 10.August die Genuss’10 im Kornhauskeller in Bern. Für drei Wochen – vom 13.August bis zum 5.September – stehen Regionalprodukte im Zentrum der Genusswelt.mehr...

Oberwil/Därstetten/Erlenbach

02.01.1980

«It was amazing!»

Nun ist er vorbei, der 7. Stockhorn-Halbmarthon. Der deutsche Markus Jenne wiederholte seinen Sieg vom letzten Jahr, die Kategorie Damen gewann die Engländerin Lupton Anna vor Tanja Amiet. Nachwuchstalente aus dem Simmental machten auf sich aufmerksam.mehr...

Eidg. Schützenfest Aarau 2010

02.01.1980

Erfolgreiche Zweisimmer Schützen

Das Eidgenössische Schützenfest Aarau 2010 gehört bereits wieder der Vergangenheit an. Als Verein wie auch als Einzelschützen waren die 35 Zweisimmen Schützen, Aktive und Jungschützen, in Aarau erfolgreich. Im Vereinsstich erzielten sie mit einem ausgezeichneten Durchschnitt von 95,88 Punkten den 35. Rang von 227 klassierten Sektionen der 1. Kategorie.mehr...

Berghaus Iffigenalp

02.01.1980

Busse sind zum Fahren da!

Im Juli hat das Bundesamt für Statistik die informative Taschenstatistik Mobilität und Verkehr publiziert. Es ist eine hohe Kunst, wie statistische Daten dargestellt werden. Schweizer unternehmen durchschnittlich 14 Reisen pro Jahr. Alle Schweizer kommen jährlich auf 19100km pro Jahr (2005) und 45 Prozent dieser Kilometer werden für die Freizeit gemacht. Dies sind Beispiele, wie wichtig uns Mobilität ist und bestätigt ein Zitat von François Mitterand, das Dölf Ogi als Verkehrsminister oft gebraucht hat «l’Europe se construit par le transport». Kann der Bus zum herrlichen Ausflugsziel und Naturparadies Iffigenalp 2010 statistisch brillieren, war zu Sommerbeginn eine spannende Frage. Bekanntlich musste der Busbetreiber AFA wegen einem Gerichtsurteil aus dem vergangenen Jahr aus Schutz vor überfüllten Bussen in Prospekten und Fahrplänen den Hinweis «Reservationspflicht 24 Stunden im voraus für alle Fahrgäste» machen. Für Ernst und Helen Gfeller, die seit Jahren das Berghaus Iffigenalp mit charmanter Gastfreundschaft und viel Herz für köstliche Regionalprodukte führen, ist der Iffigenalp-Bus vital. Mit zwei Monaten «Reservationserfahrung» stellt Helen Gfeller fest: «diese Regelung ist ein Desaster, insbesondere die Zahl der Mittagsgäste ist förmlich eingebrochen». Gäste scheinen von der neuen Regelung dermassen abgeschreckt und verunsichert, dass sie die Fahrt mit dem Bus zur Iffigenalp einfach sein lassen: Busse fahren nun oft leer. In unserer Gesellschaft ist Individualisierung ein Haupttrend. Es ist verständlich, dass Individualgäste sich nicht in ein Reservationskorsett zwängen lassen wollen.mehr...

Lenk Bergbahnen

02.01.1980

Neu: Spielplatz Leiterli und Erlebnistrails attraktiver

Schöne Stunden und Urlaub in den Bergen werden gefragter. Das eher verstaubte Image vom Urlaub in den Bergen ist auf dem Betelberg längstens durch Erlebniswandern abgelöst. Schon 1991 wurde auf dem Leiterli mit dem Original-Alpenblumenweg Wandern inszeniert. 1999 kamen vom Leiterli zum Stoss der Murmeli-Trail und vom Leiterli zur Wallegg der Luchs-Trail dazu. Der Lenker Lehrer Gwer Allenbach und Biologe Dr. Roland Luder sorgten dafür, dass die Trails der geschützten Landschaft gerecht werden. Beim Bau des Luchs-Trail durften Lenk Bergbahnen sogar auf eine Kooperation mit pro Natura zählen. Im Laufe der Jahre haben die zwei Erlebnis-Trails viele Kinderherzen erobert. Der Mix aus Spiel und Information bewährt sich.mehr...

Kantonslager 2010: Zwei unvergessliche Wochen
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Simmental

27.07.2010

Kantonslager 2010: Zwei unvergessliche Wochen

Am Samstag sind die rund 4000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ersten Kantonslager von Blauring und Jungwacht Luzern Zuhause eingetroffen. Sie schauen auf zwei interessante und abwechslungsreiche Wochen zurück.mehr...

Schwenden Diemtigtal

02.01.1980

Folkloreabend

Erneut fand am letzten Freitag im Hotel Restaurant Spillgerten der angesagte Folkloreabend statt.Bis um acht Uhr abends war der Saal und die Gaststube bis zum Bersten voll besetzt Die «Örgelifründe Aegelsee» eröffneten das Konzert. Dass die Spieler noch jung waren, merkte man an ihrer Musik. Rassig und spritzig kam es herüber. Nach zwei gespielten Stücken wurden sie durch «The Surfdrummers» abgelöst. Vorgängig erklärte der Leiter der Band, dass nur ein Teil der Mitglieder auf die Bühne kommen. Alle Spieler in einem geschlossenen Saal, wäre etwas zu viel des Guten gewesen. Bemerkenswert, wie gefühlsvoll man ein solches Instrument spielen kann. Laut und leise wechselten sich ab. Bei der zweiten Darbietung kamen noch zwei Drummers zu den ersten sechs dazu. Nicht nur die Musik war eindrücklich, sondern auch die Show, die sie boten. Abschliessend wurde erklärt, dass die Gruppe von vierzehn Mitgliedern bereits an der grossen Super Show von DJ Bobo gespielt hatten und das merkte man gut.mehr...

KALA 2010

02.01.1980

GoldenPass meistert logistische Herausforderung mitBravour

Vom 12. bis 24.Juli 2010 fand im Simmental und Saanenland das erste Kantonslager von Jungwacht und Blauring des Kantons Luzern statt. 56 Scharen von Jungwacht und Blauring sind mit dem öffentlichen Verkehr ins Tal an- und abgereist. Etwa 4000 Jugendliche aus dem Kanton Luzern reisten mit der Bahn zu ihren Lagerplätzen. Das Highlight stellten die zwei grossen Zusammentreffen aller Scharen auf dem Flugplatz in St.Stephan dar. Ein Grossteil der 56 Gruppen wollten zu diesem Zweck von ihren Lagerplätzen nach St.Stephan und wieder zurück transportiert werden. GoldenPass und BLS stellten sich der Herausforderung und setzten zahlreiche Extrazüge ein. Für die Treffen in St.Stephan waren zwischen Zweisimmen und St.Stephan von 9 bis 11Uhr und von 16 bis 18Uhr jeweils rund 30 Extrazüge unterwegs. Auch die BLS führte an diesen Tagen sieben Extrazüge zwischen Oey-Diemtigen und Zweisimmen. Die fahrplanmässigen Züge wurden teilweise mit zusätzlichen Wagen verstärkt oder in Doppeltraktion geführt, um dem Ansturm gerecht zu werden.mehr...

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Sommeruniversität Lenk

02.01.1980

«Wie verändert der Tourismus dieLandschaft?»

Im Rahmen der 23.Sommeruniversität Lenk 2010 eröffnete Prof. Dr. phil. Klaus Ewald die Vortragsreihe mit dem Thema «Wie verändert der Tourismus die Landschaft?». Das unter dem Patronat der Uni Bern stehende Bildungsangebot reicht von medizinischen Themen über Kristalle und Sagen aus den Alpen bis zu Betrachtungen aus der Theologie.mehr...

Sommeruniversität Lenk

02.01.1980

Riesenkristalle aus den SchweizerAlpen

Im Rahmen der Sommer-Universität Lenk erläuterte Dr. Beda Hofmann, Kurator am Naturhistorischen Museum der Burgergemeinde Bern, am letzten Donnerstag vor rund 30 Zuhörern in einem faszinierenden Vortrag die Entstehung der Bergkristalle sowie die bedeutendsten Funde in der Schweiz. Die bisher spektakulärsten und wohl schönsten Funde mit über 50 Kristallen und einem Gewicht von mehr als zwei Tonnen stammen vom Planggenstock (Göscheneralp, UR) und wurden von der Burgergemeinde Bern für einen Betrag von 4,5 Mio. Franken gekauft; die Planggenstock-Kristalle werden ab 13.Mai 2011 im Naturhistorischen Museum in Bern zu sehen sein.mehr...

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Berner Oberland

26.07.2010

Neubau-Beginn der Gondelbahn Rougemont–La Videmanette

Die Arbeiten für den Neubau der Gondelbahn Rougemont–La Videmanette haben begonnen. Das Bundesamt für Verkehr hatte der Bergbahnen Destination Gstaad AG im Lauf der vergangenen Woche die offizielle Baubewilligung für dieses Projekt zugestellt.mehr...

Garten

02.01.1980

Bunte Gedanken vom Liegestuhl aus

Das grosse Setzen und Jäten ist vorüber. Vielmehr ist schon Erntezeit, sei es Gemüse oder Früchte. So frisch ab Feld, ohne einen Transportweg und langer Lagerung, schmeckt alles besser. Da lohnt sich die Mühe des Selberpflanzens. Selbst auf dem Balkon lässt sich ein Minigarten einrichten. Laufend gibt es abgeblühte Blumen zu entfernen oder Pflanzenstängel zu stützen. Bambusstäbe und grüne Gartenschnur trage ich nicht ständig mit, aber eine stumpfe Kinderschere. Für weiche Pflanzenteile genügt dieses Schneidewerkzeug. Am Rande vom grossen Gartenweg blüht links und rechts in Reih und Glied eine niedere Sorte Schafgarbe in rose, caramel, weiss und weinrot. Welcher Genuss in einer Privat-Allee zu promenieren! Im Gegensatz zur hohen gelben Gattung vermehrt sich diese Neuzüchtung vorwiegend über Samen. Nach einer langen Blütezeit muss man die Stauden rechtzeitig vor dem verrieseln abschneiden, sonst gibt es Millionen von Nachkommen. Wenn Rosen, Rittersporn, Lavendel und Lilien blühen, ist bestimmt Hochsommerzeit. In diesen Tagen dürfen die Hobbygärtner wie die Menschen im Süden, über Mittag Siesta machen. Pflanzenpflege ist immer mit Arbeit verbunden, sei es der Balkongarten oder im Freiland. Selbst ein Naturgarten, was man auch immer darunter versteht, muss ständig überwacht werden und wenn nötig, ordnend im Griff gehalten werden. Die Herbstsalate und Zweijahres-Blüher sind gesät und haben zum Teil schon gekeimt. Nach der Junikälte erholten sich die Bohnen rasch. Die Busch- und Stangenbohnen blühen und brauchen jetzt viel Feuchtigkeit für die Schotenbildung. Der Befall von schwarzen Blattläusen kann den Ertrag stark mindern. Der Einsatz von biologischen oder chemischen Pflanzenschutzmitteln ist oft unumgänglich. In unserem Garten gibt es nach wie vor Schnecken, aber sie sind nicht mehr eine Plage. Die intensiven Kontrollen bewähren sich. Dank den vorbeugenden Behandlungen gegen Pilz, blieben die Rosenblätter bis anhin gesund. In den letzten Jahren wurden die nicht resistenten Sorten regelmässig vom Sternrusstau befallen. Vielleicht war es am Wetter oder einfach so: Der Frühsommersalat gedieh prächtig. Schon lange ernteten wir keine so vollkommenen Köpfe mehr. Die Tomatenstauden wachsen jeden Tag mehrere Zentimeter. Ständig müssen die Triebe neu eingefädelt oder aufgebunden werden. Dabei entfernt man laufend die Seitentriebe, einzig der unterste lässt man stehen. Die Tomaten brauchen viel Wasser im Wurzelbereich. Aber beim Giessen nie die Blätter überbrausen. Die Pflanzen reagieren gut auf eine schwache Nachdüngung. Jetzt blühen überall die Lilien und falls neben Schönheit noch ein starker Wohlgeruch wahrnehmbar ist, hält auch eine Königslilie Hof. Das immergrüne Efeumehr...

Noch warten die Glocken der St. Michaels-Kirche von Erlenbach auf die Reinigung und auf den Ersatz ihrer Klöppel.
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Erlenbach

02.01.1980

Kirchturmsanierung in Erlenbach – Arbeiten in schwindliger Höhe sind fertig

Bis vor kurzem umschloss ein stabiles Baugerüst den 40 Meter hohen Turm und die Fassaden der St. Michaelskirche in Erlenbach. Mit einem Kostenaufwand von rund 400000 Franken werden Sanierungsarbeiten am «Chüng» (Kirchturmspitze), ein neues Schindeldach, Renovationen im Bereich des Glockengeläutes, der Turm-Uhr und der Aussenfassaden vorgenommen. Im Innern der Kirche wurden die Wandmalereien einem «Lifting» unterzogen. Zum Abschluss der Arbeiten gibt es am Bettags-Sonntag vom 19. September ein grosses «Turmfest».mehr...