Spital Simmental-Saanenland

22.07.2010

Gemeinderat Saanen bedauert den Entscheid des Regierungsrats

Der Gemeinderat hat an seiner letzten Sitzung mit Bedauern die Entscheide von Regierungsrat und Verwaltungsrat der Spital STS AG zur Kenntnis genommen, wonach der Standort Saanenmöser für den Bau eines neuen Akutspitals nicht mehr weiter verfolgt wird. Damit sind sämtliche Bemühungen der Behörden von Saanen, der Spital STS AG einen geeigneten Spitalstandort auf Saanenmöser anzubieten, erfolglos geblieben. Sämtliche Arbeiten im Zusammenhang mit der Standortfindung auf Saanenmöser werden per sofort eingestellt. Der Gemeinderat dankt an dieser Stelle all jenen Personen und Institutionen herzlich, die sich in den letzten Jahren selbstlos und engagiert für einen Spitalstandort Saanenmöser eingesetzt haben.mehr...

Ferien(s)pass Niedersimmental zum Thema einheimische Schlangen

02.01.1980

Greifen und begreifen

Giftig oder nicht giftig? In der Schweiz sind fünf Schlangenarten heimisch. Die Aspisviper und die Kreuzotter sind giftig. Die Würfelnatter, die Ringelnatter und die Schlingnatter gehören zu den ungiftigen Exemplaren.mehr...

Gottfried Ginggen mit Jahrgang 1924

02.01.1980

12.Teilnahme an einem Eidg.Schützenfest

Hier vereint sich Leidenschaft und Erfolg im Schiesssport. Das Eidg. Schützenfest 2010 in Aarau ist Geschichte. Die Könige und Vereinssieger erkoren und teilweise schon ausgezeichnet. Aber es gibt auch Sieger von denen niemand spricht, welche den Schiesssport über Jahrzehnte betrieben, stützten und dafür einstanden. Ihre Erfolge im Kleinen und Stillen für sich genossen und so mit den Jahren eigentlich zu Königen des Schiesssportes wurden. Einer davon könnte oder ist sicher Gottfried Ginggen. Aarau ist auch für ihn ein erfolgreiches Eidg. Schützenfest. Mit dem 7-fachen Kranz und der grossen Meisterschaft liegend, dies im zarten Alter von 85 Jahren. Bemerkenswert ist sicher die Betreuung, welche bei diesen Temperaturen sehr wichtig ist, nicht irgendein Trainer übernimmt, sondern seine Frau Ursula. Oder die Tatsache, 12-mal an einem Eidgenössischen mit dabei gewesen zu sein, immer mit Erfolg. Verbunden mit der Tatsache, die Schweiz über die Stationen Chur 1949, Lausanne 1954, Biel 1958, Zürich 1963, Thun 1969, Luzern 1979, Chur 1985, Winterthur 1995, Biére 2000, Frauenfeld 2005 und Aarau 2010 kennen gelernt zu haben und mit den Regionen und Menschen verbunden zu sein. Gottfried Ginggen hat eine eindrückliche Trophäensammlung zuhause in seinem Hotel Restaurant Diana in St. Stephan, welche unter anderem sämtliche Meisterschaften mit dem Gewehr und der Pistole beinhaltet. Er pflegte immer auch die Kameradschaft und die Breitensportliche Tätigkeit bei der Ausübung des leistungssportlichen Schiessens. Dies belegen 68 Teilnahmen am Eidg. Feldschiessen. Die Leidenschaft, über Jahrzehnte einen Sport oder eine Freizeitbeschäftigung zu betreiben und dafür einzustehen, ist gerade in unserer kurzlebigen Zeit sehr eindrücklich. Hier wäre Stoff genug für eine Doktorarbeit zu verfassen über wirkliche Leidenschaft einer Freizeitbeschäftigung und der heutigen kurzlebigen Trendbeschäftigung, welche weitgehend aus Konsumieren und Wegwerfen und sofort dem nächsten Trend nacheifern, besteht. Herzliche Gratulation und bis zum nächsten Eidgenössischen im Wallis 2015. Alt-Präsident Charles Menetreymehr...

Jaunpass: Die Alpine Wind AG installiert eine 85 m hohe Windmessanlage

02.01.1980

Windpark mit 8 Windenergieanlagen?

In der Schweiz sind bisher 15 Windergieanlagen in Betrieb, Dutzende von Windparks sind in Planung. So auch auf dem Jaunpass. Windmessungen bis auf 85 Metern, während einem Jahr, sollen Daten für den generellen Bauentscheid sowie für die Konzeption der Anlagen liefern.mehr...

Boltigen

02.01.1980

Reichhaltiges Ferienpass-Angebot

Im Rahmen der Pro Juventute Obersimmental, in Boltigen organisiert durch Nicole Siegenthaler und Nicole Imobersteg, wird ein vielseitiges Ferienpass-Angebot für Kinder präsentiert. Am Montag konnten die Interessierten auf dem Bahnhofplatz die beiden Pferde von Michael Guggisberg im Detail kennen lernen. Mirande und Madonna wurden an Ort von den Kindern gestriegelt und mit Liebe gepflegt. Anhand von Bildern und Tabellen vermittelten Michael und Monika Guggisberg einen Einblick in das Wesen und die Bedüfnisse der beliebten Tiere. Schliesslich konnte abwechslungsweise geritten werden, worauf angespannt wurde zur Fahrt mit dem Pferdefuhrwerk zum Grydbödeli. Dort war grillieren auf dem Programm, und mit weiteren Ritten durften sich die Teilnehmerinnen (natürlich alles Mädchen) vergnügen.mehr...

Lenk

02.01.1980

Hahnenmoos – mit Erlebnisgastronomie in die Zukunft

Dieses Frühjahr wurden auf dem Hahnenmoospass die Arbeiten zur Erweiterung des Berghotels in Angriff genommen. Neu entsteht ein Anbau für ein Restaurant mit 400 Sitzplätzen und einem Free Flow Bereich. Teile des bestehenden Restaurants werden umgestaltet. Die Küche wird völlig neu mit der modernsten Infrastruktur eingerichtet. Den Sommer über wird der Betrieb im alten Berghaus aufrechterhalten. Die Eröffnung des umgebauten Hotels ist auf den Beginn der Wintersaison 2010/11 vorgesehen.mehr...

Kanton plant Lärmsanierungen entlang der Kantonsstrassen im Obersimmental

02.01.1980

Schallschutzmassnahmen

Das kantonale Tiefbauamt hat in den Gemeinden Boltigen, Zweisimmen, St. Stephan und Lenk die Lärmbelastung entlang der Kantonsstrassen ermittelt und ein Sanierungsprojekt ausgearbeitet. Die vorgesehenen Massnahmen werden voraussichtlich 2011 bis 2015 ausgeführt und werden über zwei Millionen Franken kosten.mehr...

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Berner Oberland

20.07.2010

Autofahrer bei Selbstunfall verletzt

Am Montagvormittag kam bei Saanen ein Auto von der Strasse ab und prallte in eine Mauer. Der verletzte Lenker wurde mit einer Ambulanz in Spitalpflege gebracht.mehr...

Entlang von Waldsäumen und Wasserläufen haben Teilnehmer des JUBLA-Kantonslagers Luzern ihre Zelte aufgeschlagen. Im Bild das Hauptzelt der Blauringschar aus Horw an der grossen Simme bei Grubenwald.
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Kantonslager JUBLA 2010 von Blauring und Jungwacht des Kantons Luzern

02.01.1980

Luzerner «belagern» das Simmental und das Diemtigtal

Luzerner «belagern» das Simmental und das Diemtigtal

Ein Jungwacht- und Blauringlager in dieser Grössenordnung hat es in der Schweiz noch nicht gegeben. An zahlreichen Standorten im Diemtigtal, im Simmental und teils auch im Saanenland verbringen zurzeit Tausende von Luzerner Kindern und Jugendlichen ihre Sommer-Lagerferien. Angereist aus sechzig Ortschaften der Zentralschweiz wohnen sie noch bis am 24. Juli in ebenso vielen Zeltcamps und in Gruppenunterkünften.mehr...

Auf künstlerischem Topniveau
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Jazz Tage Lenk

20.07.2010

Auf künstlerischem Topniveau

Die 22. Jazz Tage Lenk sind mit begeisternden Wochenendkonzerten zu Ende gegangen. Das Festival mit Jazz, Blues, Soul und Boogie mitten in der imposanten Berner Oberländer Bergkulisse bewegte sich auf künstlerischem Topniveau, stiess auf reges Publikumsinteresse und verzeichnete mit sommerlichen Temperaturen grosses Wetterglück.mehr...

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Berner Oberland

19.07.2010

Unwettergebiet Gemeinde Saanen: Chalberhönital–Rübeldorf

Bereits eine Woche nach dem Ereignis vom 10. Juli 2010 sind nicht nur sehr viele Räumungsarbeiten erfolgt, sondern es ist bereits ein erfahrenes Ingenieurbüro mit der Analyse der Prozesse und dem Ausarbeiten einer Prioritätenliste und dem Vorschlagen von Notmassnahmen beauftragt worden. Die sofort auszuführenden Arbeiten sind mit den notwendigen Ämtern von Bund und Kanton abgesprochen und an mehreren Begehungen zum grossen Teil bereits festgelegt worden. Gegenwärtig laufen die notwendigen Vorbereitungen und noch in dieser Woche werden durch die zuständigen Gremien die entsprechenden Beschlüsse gefasst und die Aufträge erteilt werden, so dass ab der nächsten Woche die effektiven Arbeiten bereits aufgenommen werden.mehr...

Leserbriefe

02.01.1980

Spitalstandort – Überlegungen eines unbefangenenBeobachters

Als langjähriger Abonnent der Simmental Zeitung verfolge ich seit Monaten die Publikationen bezüglich des Standortentscheides des Simmentals und des Saanenlandes in der Spitalfrage. Einmischen in dieses Sachgeschäft will ich mich nicht, das ist euer Problem. Ich hoffe, dass zum Wohle der Bevölkerung und des Zusammenlebens in euren Regionen eine einvernehmliche Lösung gefunden wird. Die Zeit, wo der Slogan galt «jedem Tälchen sein Spitälchen», ist eindeutig vorbei. Was bei all dieser Flut von Meinungsäusserungen und Standortbestimmungen auffällt, ist eine Streitkultur, die in euren Gegenden wohl Tradition hat. Es ist aus meiner Sicht unerhört, wie ihr teilweise mit einander umgeht. Im Fussball ist das Spielen auf den Mann nicht gerade eine positive Spielweise. Bei euch ist diese Gangart aber offensichtlich üblich. Wie da Leute in einer Art persönlich angegangen, zum Teil diffamiert und auch verletzt werden, ist wirklich im negativen Sinne einzigartig. Es erstaunt mich, dass gerade in euren doch engen geographischen Räumen, wo jeder jeden kennt, enge verwandtschaftliche Bande und Beziehungen bestehen, so dreingeschlagen wird. Sind da nicht Zerwürfnisse und Fehden über Generationen hinweg geradezu vorprogrammiert? Grundsätze für erfolgreiche Verhandlungen sind: Schaffen eines Vertrauensverhältnisses, Respekt gegenüber dem Verhandlungspartner, würdigen seiner Position, Kompromissbereitschaft. Eine solche Strategie kann mit aller Härte verfolgt werden und hat nichts zu tun mit nachgeben und dergleichen. In einem solch sensiblen Bereich, wie dem Gesundheitswesen, ist ein Agieren mit Panzerfaust und Morgenstern fehl am Platz. Erfolgreicher ist der kluge Taktiker und Kämpfer mit dem Florett, der das Optimum sucht und nicht das Maximum. Nach meinen Beobachtungen beharren die Simmentaler auf dem Standort Zweisimmen, die Saanenländer auf Saanen. Ich kann es wirklich nicht mehr hören resp. lesen, diese «tonnenweisen» sachlichen Argumente, diese Rechtfertigungen und schulmeisterlich aufgezogenen Richtigstellungen, diese Repliken und Dupliken, diese Rücktrittsforderungen an jeden, der etwas sagt, entscheidet oder nicht entscheidet, was dem andern nicht passt. Alle haben ja, je nach Standort, die Sachlichkeit und das Demokratieverständnis für sich gepachtet. Es ist auch so typisch, dass in den federführenden und lautstarken Organisationen Politiker Schlüsselstellungen einnehmen. In der Tat ist das ganze Problem zu einer rein politischen Angelegenheit geworden. Beide Standorte haben je 50% Chance und Risiko. Der Weg zurück, wo möglichst wenige das Gesicht verlieren, dürfte verbaut sein. IG-Spitalversorgung Simmental-Saanenland. Wie viel Simmentaler resp. Saanenländer hier vertreten sind, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber die Anschrift wirkt verbindend und signalisiert Willen nach gemeinsamen Lösungen. Ich hoffe deshalb, dass es unter diesem Markenzeichen, trotz sehr ungünstigen Vorzeichen, noch zu einem echten, verbindenden Shakehands kommt. Urs Riklin, Portmehr...

Spital Simmental-Saanenland

02.01.1980

Verwaltungsrat STS muss abtreten!

Seitdem ich die Diskussion über den Spitalstandort Simmental-Saanenland verfolge, ist für mich nun einiges klar geworden. Aus meiner Sicht war es von Anfang an eine Zwängerei, auf den Saanenmöser ein Neubau zu realisieren. Ich denke hier auch an die Kosten, da doch in nächster Umgebung (Zweisimmen) ein gut funktionierendes Spital vorhanden ist. Der Verwaltungsrat hat nun seit mehreren Jahren unter grossem Druck von Exponenten aus dem Saanenland versucht, die gesamte Bevölkerung an der Nase herumzuführen. Ja, mit Angstmacherei und Drohungen versuchte man das Volk Mundtod zu machen.mehr...

Zweisimmen

02.01.1980

Stephan Metz gründet «Stephan’s Metz’g» – und «wellness-trix» eröffnet Gesundheitsoase

Am vergangenen Freitag hat in Zweisimmen die Stephan’s Metz’g eröffnet. Stephan Metz hat sich mit seiner Metzgerei einen Traum erfüllt. Nachdem er zuvor drei Jahre im Wallis und danach acht Monate bei der Buure Metzg in Gstaad gearbeitet hatte, machte er sich nun selbständig. Marlies Bratschi (links) von der BuureMetzg Gstaad half Stephan Metz (2. v. l.) bei der Eröffnung. Der Vermieter Bruno Buchs (rechts) von der Molkerei Schönried ist beim Umbau auf die Wünsche seines zukünftigen Mieters eingegangen. In der neuen Metzgerei werden auch alte Traditionen gepflegt. So gibt es wieder die Original Grubenwaldner Chemiwurst, nach ursprünglichem Rezept von alt Metzgermeister Hansruedi Reber, zu kaufen.mehr...