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Falscher Weg zur Bekämpfung der Altersarmut

Von Markus Wenger

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Neben der unklaren Finanzierung wird bei der Kampagne für eine 13. AHV-Rente dem Volk noch ein weiterer wichtiger Punkt unterschlagen. Nur Alleinstehende und Konkubinats-Paare würden auch tatsächlich eine 13. Rente erhalten. Verheiratete erhalten heute nämlich umgerechnet neun Vollrenten und würden dann entsprechend auch «nur» 9,75 erhalten. Bevor wir viel Geld für die Erhöhung der höchsten Renten ausgeben, müssen die Missstände innerhalb der AHV bereinigt und die tiefen Renten gezielt unterstützt werden.

Ein Paar, das im Konkubinat lebt, erhält heute pro Jahr 58800 Franken. Mit einer 13. Rente wären es 63700. Ein Ehepaar bekommt heute 44100 Franken und könnte dann 47775 erwarten. Die Ungerechtigkeit würde somit um 1225 Franken zunehmen. Diese Entwicklung müssen wir mit einem Nein am 3. März stoppen.

Erstellt am: 15.02.2024

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