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Traditioneller Nüjebergdorfet mit Taufe und Meisterkuh-Ehrung

Auch dieses Jahr hatten Jürg und Silvia Gfeller Wetterglück. Bei strahlendem Sonnenschein konnte der traditionelle Nüjebergdorfet am 17. und 18. Juli durchgeführt werden. Am Samstagabend war die Bar bereit und ein feines Nachtessen konnte genossen werden. Der Sonntagmorgen startete mit einer Bergpredigt und Taufe, umrahmt vom Jodelduett Heinz Tschannen und Andrea Beyeler. Nach dem Mittagessen unterhielten die Länderfründe Walopsee die Gäste.

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Nüjebergdorfet

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Gotte Brigitte Knubel brachte den Täufling Fabio zu Pfarrer Christof Mudrack, der aufgrund des Windes lieber auf das Anzünden der Taufkerze verzichtete.

© Kerstin Kopp

Pfarrer Christof Mudrack erinnerte, wie wichtig es ist, regelmässig eine Pause zu machen, um wieder weitergehen zu können.

Das Jodelduett Heinz Tschannen und Andrea Beyeler wurde von Marc Zeller begleitet.

Die Ländlerfründe Walopsee, Kasimir Hutzli, Sabrina Stöckli und Simon Haldi spielten am Nachmittag auf.

Meisterkuh Mireille von Familie Marcel und Flavia Gfeller.

Am letzten Sonntagmorgen waren neben der Tauffamilie bereits einige Besucher auf den Nüjeberg zu Familie Gfeller gekommen, um am Berggottesdienst mit Pfarrer Christof Mudrack teilzunehmen. Nach den vielen Regentagen verwöhnte die Sonne die Anwesenden, und das Zelt musste zum Glück nur als Schutz vor dem Wind dienen.

Auch dieses Jahr konnte am Berggottesdienst wieder ein Kind getauft werden. Benj und Eveline Hutzli mit Tochter Leonie brachten ihr zweites Kind, Fabio, zur Taufe auf den Berg. Mit dem Taufspruch «Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben», wünschte Pfarrer Christof Mudrack dem Täufling, dass er in seinem Leben «das Licht» geniessen und den Mehrwert des Lichtes kennenlernen kann. Denn Licht ist mehr als das Fehlen der Dunkelheit.

Passend zu dem wunderschönen Ort auf dem Berg erinnerte Pfarrer Mudrack, wie wichtig es für die Menschen ist, eine Pause zu machen. «Menschen werden krank, wenn sie ohne Unterbrechung auf die Schwierigkeiten der Welt schauen. Wir brauchen den Sonntag als Sabbat, eine schöne Pause, eine Rast und Unterbrechung, um weitergehen zu können. Wir sollten nicht wegschauen, sonder Atem holen. Der Sabbat ist um des Menschen willen gemacht worden», so Mudrack. «Die Welt wird immer schwieriger.»

Das Jodelduett Heinz Tschannen und Andrea Beyeler mit Marc Zeller am Akkordeon umrahmte wunderschön den Gottesdienst. Nach dem Mittagessen spielten die Ländlerfründe Walopsee. Kasimir Hutzli, Sabrina Stöckli und Simon Haldi und sorgten so für einen geselligen Nachmittag.

In diesem Jahr wurde Meisterkuh Mireille von Familie Marcel und Flavia Gfeller geehrt. Schön geschmückt wurde sie den Anwesenden am Nachmittag von der ganzen Familie Gfeller vorgeführt.

Erstellt am: 20.07.2021

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