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19. Stockhorn-Halbmarathon

Einer der schönsten Bergläufe

Beim 19. Stockhorn-Halbmarathon am Samstag, 23. Juli, starteten insgesamt 388 Teilnehmer in den Kategorien Frauen, Herren und Staffel. Alexandra Zürcher aus Oey erreichte den 10. Rang und war somit die beste Läuferin aus dem Simmental. Der beste Läufer war Beat Ritter aus Wimmis mit seinem 12. Rang.

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Stockhorn-Halbmarathon

Erlenbach

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© Marlen Schär

Das Läuferfeld nach dem Start in Oberwil noch nah beieinander.

© Marlen Schär

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Céline Ueltschi, eine starke Bergläuferin aus Erlenbach.

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Niklaus Gafner, Andreas Gafner und Matthias Gafner nahmen sich kurz Zeit für ein Bild. Die drei Brüder absolvierten erfolgreich den Halbmarathon.

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Die Geschwister Susi und Kari Meinen aus Boltigen standen beim Stockhorn-Halbmarathon in Erlenbach gemeinsam zuoberst auf dem Podest.

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Susi Meinen aus Boltigen war mit ihrem Bruder Kari als Staffel unterwegs.

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Patrick Zürcher von Oey beim Zieleinlauf.

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Rolf Wittwer aus Oberwil wurde 41. von 235 beim Overall. In der Kategorie Herren M40 holte sich der Oberwiler den 13. Rang von 54 Teilnehmern.

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Aus Saanen reiste Rolf Romang an. Rang 63. im Overall hiess es im Ziel.

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Sara Künzi ist im OK und startete als Läuferin. Als 16. von 80 Läuferinnen, zeigte die Frau aus Erlenbach eine beeindruckende Leistung.

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Der Därliger Peter Blatti stand für den SC Oberwil am Start.

Um 9.45 Uhr fiel in Oberwil auf 837 mü.M der Startschuss zur 19. Ausgabe des Stockhorn Halbmarathons. Ziel war das Stockhorn in Erlenbach auf 2190 mü.M. Die Route ging von Erlenbach, Balzenberg, Oberstocken bis zum Stockhorn. Für die Läufer hiess dies 21,1 Kilometer, 1724 Meter Steigung und ein Gefälle von 371 Metern zu bewältigen. Das Läuferfeld war hochkarätig besetzt. So standen Christian Mathys aus Biberist, der Streckenrekordhalter oder François Leboeuf aus Aigle (Sieger 35. Aletsch Halbmarathon 2022) im Einsatz. Für Beat Ritter aus Wimmis war es eher eine weitere Vorbereitung auf den Inferno Triathlon. «Ich schaue nie auf die Startliste, wer alles dabei ist. Nach dem Vogellisi-Berglauf ist es eine weitere Steigerung in meinem Training» so Ritter. Alexandra und Patrick Zürcher von Oey sahen es locker. «Das Teilnehmerfeld bei den Frauen ist stark. Es wird eine rechte Herausforderung für uns werden», so die beiden Zürchers.

Überraschender Erfolg

Dass dann Alexandra Zürcher als beste Läuferin aus dem Simmental ins Ziel kam, war nicht geplant, «das hatte ich, nach den Resultaten der letzten Jahre, eher gehofft.» Für ihren Mann Patrick gab es etwas zum Jubeln. «Ich wollte schneller sein als 2021, da benötigte ich 2:22:29 und heute nur 2:10:13. Das ist gut, denn wir haben weniger als sonst trainiert.» Im Overall hiess dies für Patrick den 20. Rang (Kategorie Herren M30, 9. Rang.) Für Alexandra Rang vier, Damen F30, Overall der 10. Rang. «Wir sprechen dem Organisationsteam einen grossen Dank aus, es war super und alles war für uns perfekt.» Beide haben sich als Saisonziel die Teilnahme am Inferno Triathlon gesetzt. Sofern sie gesund und zwäg sind.

Beat Ritter als bester Simmentaler Läufer

Beat Ritter durfte sich über den 12. Rang Overall freuen und in der Kategorie Herren M40, über den 3. Rang. «Ich wollte unter zwei Stunden bleiben, mit der Zeit von 1:57:43, habe ich das erreicht.» Dass er dann der beste Simmentaler Läufer war, liess Ritter strahlen. «Es freut mich sehr, hat ein Wimmiser so gut abgeschlossen. Ich bin sehr zufrieden mit dem Lauf.» Seit über 30 Jahren ist Ritter ein Ausdauersportler. Teilnahmen am Gigathlon, Trails, Blüemlisalp-Lauf und so weiter stehen auf dem Programm des Wimmisers. «Den Stockhorn-Halbmarathon habe ich allerdings zum ersten Mal absolviert. Ich habe es als sehr angenehm erlebt. Die Stimmung war schön und alles sehr gut organisiert. Und die Bedingungen waren sehr gut.» Für die besten Staffelläufer, Susi und Kari Meinen, Boltigen, gehört der Lauf zum Sommertraining. «Weil der Lauf schön ist und wir hier gerne laufen», so die beiden zum Lauf. Die Erlenbacherin Céline Ueltschi äussert sich: «Ich habe es mega schön empfunden, wie alle Jahre. Ist speziell, weil man viele Leute kennt. Es ist familiär. Positiv überrascht vom Wetter, nicht so heiss. Es war streng wie jedes Jahr, umso schöner ist es, im Ziel anzukommen.» Erwähnenswert ist aber auch, dass dieses Jahr der Erlenbacher Matthias Gafner zum 19. Mal am Start war. Die gesamten Ranglisten sind auf der Internetseite des Stockhorn-Halbmarathon zu finden.

Erstellt am: 28.07.2022

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