Das JUSKILA wurde mit Freude und Sportsgeist eröffnet und durchgeführt

«Das JUSKILA erzählt sich nicht, es muss erlebt sein», lautet ein Bonmot, das seit den Gründerjahren Bestand hat. Mit der Eröffnungsfeier vom 3. Januar auf dem Kronenplatz an der Lenk wurde der Grundstein gelegt, dass dieses Fazit auch für die heurige Ausgabe gelten dürfte.

Die 600 ausgelosten Jugendlichen zwischen 13 und 14 Jahren bezahlen lediglich einen symbolischen Beitrag und werden dafür mit unbezahlbaren Erlebnissen des Lagerlebens belohnt. Zudem können sie sich mit den verschiedenen Facetten des Schneesports vertraut machen und unbeschwerte Tage auf sowie neben der Piste geniessen.

Dank der Zusammenarbeit mit PluSport und der Schweizer Paraplegikervereinigung konnten auch Kinder mit Beeinträchtigungen das Lager besuchen. Gemeinsam mit der Organisation für junge Auslandschweizer/-innen wurde zudem 25 Jugendlichen, welche im Ausland leben, eine Teilnahme ermöglicht und der Reigen der Kantone um Länder wie z.B. Kanada, Mexiko, Chile, Spanien oder die Nachbarländer der Schweiz ergänzt.

Am 4. Januar war die erfolgreiche Lenker Skirennfahrerin Joana Hählen zu Besuch in der Unterkunft. Eine ausgewählte Gruppe Kinder durfte mit vielen Fragen ihre Neugier stillen und im Anschluss gab es eine ausgedehnte Autogrammstunde. Joana liess sich danach auch nicht nehmen, beim Abendprogramm mit dabei zu sein.

Am 5. Januar durfte eine Gruppe von rund 70 Jugendlichen das «WM-Dörfli» in Adelboden besuchen, dort den Sunrise-Dom geniessen und die Skistars aus nächster Nähe erleben.

Doch nach dem Lager ist vor dem Lager und so laufen bereits die Vorbereitungsarbeiten für den nächsten Anlass. Bereits im Februar wird die Anmeldung für die potenziellen Teilnehmenden des nächsten Jahres geöffnet. Auf die Frage, wie lange das Lager noch durchgeführt wird, ist die Antwort der verantwortlichen Projektleiterin, Sarah von Arx, glasklar: «Solange die Nachfrage noch so hoch ist, solch schöne Emotionen und Geschichten über Generationen hinweg getragen werden können, ist noch kein Ende in Sicht!»

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