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Konzert der Jeunesses Musicales Suisse an der Lenk

Ein aussergewöhnliches Orchester

80 Kinder und Jugendliche unterschiedlichen Alters und Muttersprache begeisterten das Lenker Publikum am 25. Juli 2023 mit klassischen Werken.

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Ein aussergewöhnliches Orchester

© Charlotte Engstad

Das junge Orchester mit Dirigent Frédéric Théodoloz imponierte dem Publikum an der Lenk mit hervorragender Aufführung.

Das erste Konzert in der Tournee 2023 des Schweizer Sinfonieorchesters der Jeunesses Musicales Suisses am Dienstag, 25. Juli in der Mehrzweckhalle Lenk war ein wunderschönes Erlebnis. Der Anlass war sehr gut besucht, rund 130 Personen waren anwesend und zusätzliche Stühle mussten hereingetragen werden.

Das sinfonische Sommerlager

Die Tournee, die weiter nach Vevey, Aarau und Bern ging, war Teil der 32. Sommerakademie, welche zum zweiten Mal im Kuspo an der Lenk stattfand. 80 Kinder von acht bis sechzehn Jahren verbrachten zehn Tage mit Orchesterunterricht und der Erarbeitung eines sinfonischen Konzertprogramms, aber auch mit viel Spiel, Sport und Spass.

Klatschen bis die Hände schmerzten

Als Erstes wurde das Lieblingsstück des Orchesters aufgeführt, die berühmte Ouvertüre zur Operette Orpheus in der Unterwelt von Jacques Offenbach mit dem Ohrenwurm «Cancan». Danach folgte «Kol Nidrei» von Max Bruch, eine Komposition für Cello und Orchester, inspiriert von jüdischer Volksmusik. Das berührende Cello-Solo wurde meisterhaft von Lyam Chenaux gespielt, welcher schon mehrere internationale Preise gewonnen hat.

Das letzte Stück war «Le Carnaval romain» von Hector Berlioz. Der musikalische Ausdruck, die grosse Freude und das hervorragende Spiel des jungen Orchesters imponierten und begeisterten das Publikum. Der stehende Applaus und die Hurrarufe wollten kein Ende nehmen, es wurde geklatscht, bis die Hände schmerzten.

Ein aussergewöhnliches Orchester

© Charlotte Engstad

Der preisgekrönte, junge Cellist Lyam Chenaux beeindruckte mit seinem einfühlsamen Solo in Max Bruchs Kol Nidrei.

Erstellt am: 04.08.2023

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