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1. April

Erste «Wolfsmetzgete» – vom Winde verweht

Die erste «Wolfsmetzgte» beim Skilift Mauren an der Lenk vom 1. April 2024 gehört leider der Vergangenheit an. Die grosse Freude über den äusserst erfolgreichen Verlauf dieser grössten Veranstaltung, die jemals an der Lenk hätte stattfinden sollen, jedoch noch lange nicht. Im Vorfeld wurden alle 200 Sitzplätze ausverkauft.

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Erste «Wolfsmetzgete» – vom Winde verweht

© Markus Bächler

Auch in Zukunft wird mit traditionellen «Geräten» am Skilift Mauren an der Lenk geschmeidig und gefühlvoll angebügelt.

Der Chef der UBS, Sergio Ermotti, hat mit seinem stattlichen Einkommen von rund 14,4 Millionen Franken im letzten Jahr sämtliche Eintritte als «Ostergeschenk» für das ehemalige Kader der inzwischen untergegangenen Credit Suisse aufgekauft.

Der CEO Urs Rohner und seine Partnerin Nadja Schildknecht konnten leider an der «Wolfsmetzgete» nicht teilnehmen. Sie schämen sich und treten öffentlich nicht mehr auf. Die zwei frei gewordenen Plätze wurden alsdann auf dem Raiffeisen-Internetportal «MemberPlus» ausgeschrieben. Sofort hat sich der ehemalige Raiffeisen-Boss und «Partylöwe» Pierin Vincenz aus Andiast im Bündnerland und seine um dreissig Jahre jüngere Ostschweizer-Partnerin (Quelle: Blick vom 29. März 2024) um die zwei Tickets beworben.

Ihm hat dann das OK mit vier gegen drei Stimmen die zwei Eintritte mit einem Rabatt von 50% zugesprochen. Eine grosse Anzahl von Schaulustigen durfte das OK am vergangenen Montag beim «Sunnestübli» begrüssen. Da der Wind das grosse Festzelt «Chez Albert» über den Rawyl ins Wallis «verluftet» hatte, musste der Anlass schweren Herzens abgeblasenwerden.

Bundesrat Albert Rösti wird wohl oder übel auch in Zukunft seine Mahlzeiten (ohne seinen über alles geliebten «Wolfspfeffer mit Rösti à la Mauren») wiederum in der Kantine des Bundeshauses oder bei McDonald’s am Bärenplatz in der Bundeshauptstadt einnehmen müssen.

Ueli Moor wird auch weiterhin seine traditionellen Jodellieder und Naturjutze ohne «Wolfsgeheule» komponieren. Vielleicht widmet er in der nächsten Zukunft einmal ein Lied oder einen Jutz den Skiliftlern oder den Wölfen.

Auch die Skiliftler dürfen ihren Arbeitsplatz bei den Bergbahnen Adelboden-Lenk behalten und müssen nicht gastronomisch umgeschult werden, denn die Entwicklung der GPS-gesteuerten Skiliftbügel ist noch meilenweit von einer Massenproduktion entfernt.

Die «wolfsKabine» bei der Bergstation des Maurenliftes wird in Zukunft nicht als touristische Attraktion (Wolfsbeobachtungsstation) verwendet, sondern dient als Zufluchtsort für allfällige Wolfsangriffe auf die friedlichen Skiliftangestellten. Ein allfälliger Austritt aus dem Verein «Pro Specia Rare» (Verein vom Aussterben bedrohter Rassen) der «Adelboden-Lenk Skibügelgeber» ist zurzeit kein Thema mehr.

1. April! 1. April!

Jedem Besucher wurde als Erinnerung ein «Biber-Lebkuchen» mit «Wolf-Erinnerung» überreicht.

Erste «Wolfsmetzgete» – vom Winde verweht

Erstellt am: 03.04.2024

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