Am vergangenen Wochenende fand bereits zum zweiten Mal das Festival Simmenklänge an der Lenk statt. Ein Hochgenuss für alle Klassikfans. Eröffnet wurde das kleine Musikfestival mit einem Gesangsmeisterkurs, an dem sich Studierende dem deutschsprachigen Lied-Repertoire des 19. und 20. Jahrhunderts gewidmet und ihr Können an einem Konzert in der reformierten Kirche präsentiert haben.

Ein eigenes Instrument herstellen und damit Musik machen, der Workshop des Festivals Simmenklänge am Freitagnachmittag, machte Spass. Sieben erwartungsvolle Kinder zwischen vier und acht Jahren, zwei Jungen und fünf Mädchen, nahmen am Musikworkshop in idyllischer Umgebung beim Lenkerseeli teil.

Das Arrangement mit dem Titel «Überall ist Musik» war Teil des Festivals Simmenklänge an der Lenk, wo Studierende der Hochschule der Künste Bern (HKB) ihre Musik in die Lenker Landschaft einbringen und neue Orte bespielen. Das Wetter war sommerlich warm und die drei Kursleiterinnen hatten gemütliche Plätze im Schatten vorbereitet.

Am Sonntagvormittag begeisterten Studierende der Opernausbildung mit stimmungsvollen Opernmelodien und bei herrlichem Wetter die Gäste des Opern-Brunches im Garten des Hotels Kreuz. Gekonnt setzten sie sich musikalisch sowie schauspielerisch in Szene und beeindruckten das Publikum mit Arien und Szenen verschiedener Opernwerke aus unterschiedlichen Zeitepochen mit kundiger Begleitung am Klavier.

Zum Abschluss des dreitätigen Musikfestivals genossen die Besucher in der Mauritius-Kapelle Werke von Johann Sebastian Bach für Violoncello und Akkordeon. Die jungen, talentierten Musikerinnen und Musiker konnten die Besucher der Veranstaltungen begeistern und die Resonanz des Publikums war durchwegs positiv.