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Talbeschneiung Rinderberg: Arbeitsgruppe zog Fazit:

12500 Franken für den Ronda-Weiterausbau

Die Beschneiung der Talabfahrt RinderbergZweisimmen steht in der fünften Betriebs-Saison. Eine Zweisimmer-Arbeitsgruppe hatte 2003/2004 mit einem auf privater Basis finanzierten Betrag von 1,2 Millionen Franken die Initialzündung für das ausserhalb von «flex-plus» realisierte Projekt gestartet und einen Gemeindebeitrag von weiteren 1,8 Millionen Franken ausgelöst.

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12500 Franken für den Ronda-Weiterausbau

Check über 12500 Franken für den Ausbau der Rinderberg-Ronda: Vertreter der Arbeitsgruppe mit dem BDG-Direktor: (v.l. Ueli Schletti, Alice Wittwer, Armon Cantieni, Ernst Hodel). Foto: Josef Kopp

Nach fünf Jahren trafen sich Arbeitsgruppen-Mitglieder, Initianten und Hauptsponsoren im Restaurant Residence in Zweisimmen zu einer Standortbestimmung. Das Fazit ist eindeutig. Die verbesserte Schneesicherheit hat dem Rinderberg zu einer starken Position innerhalb der Transportanlagen der Gstaad Mountain Rides verholfen. Die erhofften und prognostizierten Frequenzzunahmen haben sich klar bestätigt. Der Ort Zweisimmen ist zu einer wichtigen Einstiegspforte gewachsen. Verbesserungen im öffentlichen Bahnangebot (White Bull-Zug, direkte Züge Bern–Zweisimmen, usw.) und die Durchführung von Sportanlässen auf der Talpiste (Snowgames, Ski-Cross, Rinderberg-Derby, usw.) wären ohne Kunstschnee nicht möglich. Arbeitsgruppen-Präsident Ernst Hodel stellte am «Abschluss-Abend» fest, dass der Bau der Anlage einen «Turnaround» für den Zweisimmer Hausberg und damit auch für die Wirtschaft des Ortes bedeutet habe. Er dankte allen Beteiligten für die grosse Unterstützung.

12 500 Franken «Überschuss»

Das Unterfangen Talbeschneiung Rinderberg hatte anfänglich mit grossem Widerstand zu kämpfen. Das Bergbahnen-Sanierungsteam signalisierte 2003 offene Ablehnung und die Zweisimmer Behörden hatten sich in ihrer Mehrheit nur zögerlich hinter den am 27. Juni 2003 mit 114:43 Stimmen gefassten Kreditbeschluss gestellt. Nach zögerlichem Start konnte Kassier Armin Bergmann im Frühjahr 2004 das Erreichen der 1,2 Millionen-Grenze bestätigen. Der nach Abzug der Unkosten resultierende «Überschuss» des Beschneiungskontos im Betrag von Fr. 12500.– wurde am Abschlussabend für die Verbesserung der Schneesituation in der Rinderberg-Ronda (Abschnitt Ostgrat–Längenbrand) an die BDG übergeben. Direktor Armon Cantieni verdankte diese Geste und konnte den Anwesenden anhand der genehmigten Richtpläne aufzeigen, dass Verwaltungsrat und Geschäftsleitung der BDG weiterhin voll und ganz hinter den Zweisimmer Anliegen stehen: Im Sommer 2009 ist der Weiterausbau der Beschneiung am Rinderberg und 2010 die Fortsetzung Richtung Längenbrand–Parwengen–Saanersloch geplant. «Nach dem (in der Zwischenzeit erfolgten) Rückzug der Beschwerde von Grossrat Hans-Jörg Pfister gegen die Gemeindeversammlung in Zweisimmen wird dem Vorhaben nichts mehr im Wege stehen» hielt Armon Cantieni fest.

Erstellt am: 19.02.2009

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