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Berner Regierung trat zu dritt in Zweisimmen an

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Berner Regierung trat zu dritt inZweisimmen an

Vertreter der Berner Regierung liessen im Beinhaus von Zweisimmen sich über die Sorgen der «Siebenthaler» informieren. Eingefädelt hatte die Aussprache FDP-Grossrat Hans-Jörg Pfister (ganz links). Die Regierung war vertreten durch Regierungsrätin Barbara Egger (Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion), Regierungspräsident Hans-Jörg Käser,(Justiz- und Polizeidirektor), Regierungsrat Philippe Perrenoud (Gesundheitsdirektion) und durch Staatsschreiber Dr. Kurt Nuspliger und weiteren kantonalen ChefbeamtInnen.

Am vergangenen Dienstag,dem 9. Februar 2010, fand sich eine hochkarätige Regierungs-Delegation, bestehend aus Regierungspräsident Hans-Jürg Käser, Regierungsrätin Barbara Egger und Regierungsrat Philippe Perrenoud zu einer Aussprache über aktuelle Probleme des Simmentals in Zweisimmen ein. Im Vordergrund stand eine Debatte über Spitalfragen (medizinische Versorgung, Spitalstandort, Rolle des Verwaltungsrats der Spital Thun STS AG, Wahl des neuen STS-CEOs, Abtretung des Spitallandes an den Kanton, bzw. die STS). Auf der Traktandenliste standen ausserdem der Ausbau der Simmentalstrasse (Korridorstudie/Ausbau Laubegg), der Verkauf von Schloss Blankenburg und das regierungsrätliche Nein bezüglich der Schaffung eines Zeremonien- und Traulokals in eben diesem Schloss. Während rund zwei Stunden hatte eine Behörden-Delegation aus den Gemeinden Lenk, St. Stephan, Zweisimmen, Boltigen, Oberwil und Därstetten Gelegenheit, ihre Sorgen darzulegen. Sie wurde unterstützt von Vertretern der Interessengemeinschaft (IG) Spitalversorgung Simmental-Saanenland, der Ärzteschaft, des Vereins Starke Wirtschaft Simmental, der IG Schloss Blankenburg und der RUAG Zweisimmen. Die Zusammenkunft im historischen (um 1480 erbauten) Beinhaus von Zweisimmen war von Grossrat Hans-Jörg Pfister «eingefädelt» worden.

Die SIMMENTAL ZEITUNG wird in der kommenden Woche über die Ergebnisse der Aussprache berichten.

Erstellt am: 09.02.2010

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