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Einigkeit hat obsiegt herzlichen Dank!

Von Hans Matti, Rentner, Reidenbach, Boltigen

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Werte Simmentalerinnen und Simmentaler, mit Ihrer grossen und geschlossenen Stimmkraft vom 28.03.2010 habt Ihr der Regierung und den Parteistrategen bewiesen, dass ein Zusammenstehen etwas bewegen und bewirken kann, dafür danke ich Euch herzlich.

Auch Eure Stimme hat zu dem Glanzresultat von Grossrat Hans-Jörg Pfister beigetragen. Es ist uns Bürgern ja bewusst, wie unermüdlich sich Hans-Jörg Pfister für unser Tal eingesetzt hat. Sei es als Grossrat oder mit der SWS (starke Wirtschaft Simmental) und nicht zuletzt mit der IG, Interessen-Gemeinschaft für den Erhalt unseres schönen Spitals Zweisimmen, an der Spitze Thomas Knutti, als IG-Präsident. An dieser Stelle möchte ich auch Thomas Knutti recht herzlich zu seiner Wahl in den Grossrat gratulieren.

Das Simmental hat schon vieles verloren. Damit uns das Spital Zweisimmen erhalten bleibt, braucht es unsere Einigkeit. Unsere Grossräte Hans-Jörg Pfister und Thomas Knutti werden uns gemeinsam in Bern und bei der STS AG vertreten. Ich bin voll überzeugt, dass unser schönes und gut eingerichtetes Spital in Zweisimmen vollumfänglich als regionales Akutspital in der Gruppe STS AG genügt. Es muss alleine für die Langzeitpatienten eine andere Lösung gefunden werden, so dass diese Abteilung wieder zum Spital geschlagen werden kann. Was durch die STS AG voreilig am Spital umgebaut wurde und viele unnütze Kosten verursachte, muss rückgebaut werden. Diese Lösung kostet nicht, was ein neues Spital mit einer Brücke in den Saanenmöser. Es können mindestens 30 Millionen gespart werden, die nicht von Patienten, dem Kanton oder durch die Krankenkassenprämie getragen werden müssen. Durch die Steuersenkung ist der Kanton Bern in den nächsten Jahren gezwungen zu sparen. Ich bin sicher, unser Spital in Zweisimmen erfüllt fast alle Anforderungen, die ein regionales Akutspital für ein so grosses Einzugsgebiet aufweisen muss. Ist es nicht so, dass schwere Fälle so oder so in Spezial-Krankenhäuser verlegt werden müssen? Die Leute bleiben heute in der Regel nur noch kurze Zeit im Spital. Warum dann übermässig teure Spitäler bauen, die nie rentieren und dadurch die Finanzierung aus den Rudern läuft? Auch der Rettungsdienst muss unbedingt überdacht werden. Es geht doch nicht an, dass alle Tage mindestens drei Patrouillenablösungen das Simmental, von Thun bis Gstaad hin und zurückfahren. Dass diese unzähligen Fahrten ungeheure Kosten verursachen gibt zu denken. Mit dem Spital in Zweisimmen, das genau in zentraler Lage des Einzuggebietes steht, können pro Jahr sehr hohe Kosten erspart werden und die STS AG würde statt einem hohen Defizit, von schwarzen Zahlen profitieren. Es ist jetzt an der Zeit, dass die Regierung einsieht, dass das Spital nach Zweisimmen gehört und bei der STS AG das auch durchbringt.

Erstellt am: 01.04.2010

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