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Hohe Steuern im Kanton Bern

Von Bernhard Gerber-Muster

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Am Mittwoch, 19. Februar 2020 war der bernischen Presse zu entnehmen, dass die Bernerinnen und Berner immer mehr Steuern bezahlen, und dass wir uns im Kanton Bern in einer Steuerhölle befinden. Wen wundert’s? Schauen wir nur auf die letzten Abstimmungen. Da hat man wirklich das Gefühl, dass das Stimmvolk nicht weiss, wie der Kanton Bern finanziell dasteht! Die Durchsetzungsinitiative wurde abgelehnt, damit wir ja viele Millionen investieren müssen, um kriminelle Ausländer einzubuchten und zu erhalten. Was das kostet, zeigte speziell der Fall «Carlos». Für die unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden (UMAS) reichte im Kanton Bern das vom Bund zur Verfügung gestellte Geld nicht. Wir Bernerinnen und Berner durften in dieser Angelegenheit über 120 Millionen mehr bezahlen. Einmal mehr wurde das dagegen ergriffene Referendum gegen diese Steuergeldverschleuderung vom Stimmvolk abgelehnt.

Es ist noch kein Monat her, akzeptierten die bernischen Stimmbürger einen Kredit von 3,3 Mio. Franken zur Finanzierung des Transitplatzes für Fahrende in Wileroltigen. Die Erfahrungen zeigen aus anderen Gemeinden, wie z.B. Gampelen, dass die Fahrenden die zur Verfügung gestellten sanitären Anlagen gar nicht schätzen. Sie machen alles kaputt, verrichten ihre Geschäfte auf Nachbargrundstücken und stehlen, wenn möglich, noch Früchte und Gemüse. Und für solche Unholde geben wir Millionen von Franken aus. Betreffend dem Französischlehrmittel machten viele Lehrpersonen den Hauptverantwortlichen anlässlich einer Informationsveranstaltung vor zehn Jahren bereits darauf aufmerksam, dass dieses Lehrmitttel nie funktionieren werde. Der Referent nahm diese Bemerkungen nur achselzuckend entgegen. Es wurde weiter gewurstelt und das Geld verschleudert und siehe da, alles für nichts. Wer nimmt hier wohl die Verantwortung noch wahr?

Wir Bernerinnen und Berner wollen ja dankbar sein, dass viele Schweizer Kantone, über den Interkantonalen Finanzausgleich, uns täglich über eine Million Franken in unsere Staatskasse einfliessen lassen, sonst wären wir sicher schon bankrott. Wie lange schaut wohl die bernische Stimmbevölkerung diesen misslichen Umständen noch zu? ,

Erlenbach

Erstellt am: 05.03.2020

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