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Konfirmationsfeier an Auffahrt in der Kirche Boltigen

An Auffahrt feierte Pfarrer Christoph Mudrack zusammen mit den sechs Konfirmandinnen und drei Konfirmanden, ihren Angehörigen und der Gemeinde die Konfirmation in der Kirche Boltigen.

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Konfirmationsfeier an Auffahrt in der Kirche Boltigen

© Angela Weibel

Pfarrer Christof Mudrack mit den Boltiger Konfirmandinnen und Konfirmanden.

Er leitete die Feier mit den Worten ein, man sei eben gerade aus dem Konfirmationslager zurückgekehrt, das Wetter hätte nicht schlechter sein können, trotzdem habe die fröhliche, ausgelassene Stimmung bis zum Schluss angehalten. Diese gute Stimmung brachten sie auch in die Kirche mit. Der Pfarrer freute sich, dass er sich trotz der vollen Kirche entspannt zurücklehnen könne, die Konfirmandinnen und Konfirmanden hätten die Feier während des Lagers vorbereitet. Und man stellte sogleich fest: Da war tüchtig gearbeitet worden.

Dass die Konfirmationsfeier einen besonderen Anlass darstellt, zeigten die Konfirmandinnen und Konfirmanden auch mit ihrem Outfit: die Damen in eleganter Robe, die Herren im schicken Jackett oder im bodenständigen Küherkittel.

Vorstellung der Konfirmandinnen und Konfirmanden

Die Älteren erinnern sich bestimmt an die Fernsehsendung «Das heitere Beruferaten» mit Robert Lembke. Pfarrer Mudrack stellte das Spiel anhand seiner eigenen Person vor. Da er bereits einen Beruf hat, liess er das Publikum raten, was er als Junge habe werden wollen: 1. Tanzlehrer, 2. Polizist oder 3. Motorradrennfahrer. Da das Publikum ratlos war, sagte er: Es war Nummer drei, es klappte leider nicht.

So konnte das Publikum bei allen neun Konfirmandinnen und Konfirmanden aus drei Vorschlägen auswählen und es stellte sich heraus, dass der Boltiger Nachwuchs in den folgenden Berufen tätig sein wird: Landwirt, Karosseriespengler, Sozialpädagogin, Detailhandelsfachfrau, Kauffrau, Polymechanikerin, Schreinerin, Rettungssanitäterin, Detailhandelsfachmann.

Die Rose von Jericho

Pfarrer Mudrack widmete seine Predigt der Rose von Jericho. Sie gehört seit je zu seinen Lieblingspflanzen, weil sie pflegeleicht ist und ihre Schönheit auch nach Monaten der Vernachlässigung immer neu aufblühen lässt. Es ist eine Wüstenblume. Im Wasser entfaltet sie sich und wird grün. Hat sie kein Wasser, trocknet sie aus und rollt sich zusammen zu einer unauffälligen, grauen Kugel. Damit ist sie ein treffendes Bild für das reale Leben: In jeder Gemeinschaft, in jedem Leben gibt es Dürreperioden neben Zeiten des grünen Lebens.

Am Schluss händigte Pfarrer Mudrack jeder Konfirmandin und jedem Konfirmanden den selbst gewählten Konfirmationsspruch aus und richtete ein paar persönliche Worte an die Betroffenen. Während Daniela Spasov wie im Stummfilm schöne Melodien darbot, sah das Publikum von den Eltern zur Verfügung gestellte Fotos der Konfirmandinnen und Konfirmanden, als diese Babys und Schülerinnen und Schüler waren.

Erstellt am: 28.05.2023

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