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Schutzzäune wieder aufgebaut

Die Amphibien-Wanderung beginnt

Sobald es draussen wärmer wird und die Nachttemperaturen nicht mehr unter fünf Grad sinken, erwachen die einheimischen Amphibien (Frösche, Kröten, Molche und Salamander) aus dem Winterschlaf und machen sich zu ihren Laichgewässern auf – dabei überqueren sie oft auch Strassen, welche ihnen nicht selten zur Todesfalle werden.

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Die Amphibien-Wanderung beginnt

© Armin Berger

Auch am Zweisimmer Forellensee ist man für die bevorstehende Krötenwanderung gerüstet: Der grüne Krötenzaun wurde kürzlich wieder installiert. Wenn die Wanderung beginnt, werden die Kröten jeweils am Morgen hinter dem Zaun eingesammelt und über die Strasse getragen.

Die Amphibien sind hauptsächlich in der Abenddämmerung und nachts unterwegs. Die Tiere machen sich auf zu den Gewässern, in denen sie geboren wurden, um dort ihren Laich abzulegen. Nach wenigen Tagen im Wasser, die mit Partnerfindung und Eiablage verbracht werden, verlassen die frühlaichenden Arten (Grasfrösche und Erdkröten) das Laichgewässer wieder und wandern in ihren Lebensraum zurück. Führt der Weg über eine Strasse, droht den Amphibien stets Gefahr durch Fahrzeuge aller Art.

Appell an die Bevölkerung

Die Stiftung TBB Schweiz appelliert an die Bevölkerung, in den kommenden Wochen auf wandernde Amphibien zu achten, wenn man in Amphibien reichen Gebieten mit einem Fahrzeug oder zu Fuss unterwegs ist. Wandernde Frösche und Kröten können auch in Lebensgefahr geraten, wenn sie in Schächte oder andere Vertiefungen fallen, aus denen sie aus eigener Kraft nicht mehr herauskommen. Halten Sie deshalb auch rund um Ihr Haus die Augen offen!

Erstellt am: 29.03.2023

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