Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. OK Weitere Informationen

Orgelkonzert zum 25. Jubiläum an der Lenk

Ein brennendes Engagement für die Orgelmusik

Ada van der Vlist Walker beeindruckte mit einem kontrastreichen und virtuosen Jubiläumskonzert und mit ihrem glühenden Engagement für die Zukunft der Orgelmusik.

rating rating rating rating rating
Ein brennendes Engagement für die Orgelmusik

Ada van der Vlist Walker begeisterte das Publikum am Jubiläumskonzert an der Lenk, assistiert wurde sie von ihrer Schülerin Nora Greber.

Am Sonntag, 15. Januar, um 17 Uhr fand in der reformierten Kirche an der Lenk das Konzert «Gestern – heute – morgen» zum 25 Jahre Jubiläum von Ada van der Vlist Walker als Organistin statt. Die Jubilarin begrüsste die über hundert Anwesenden und freute sich für das zahlreiche Erscheinen. Sie dankte der reformierten Kirchgemeinde Lenk als Arbeitgeberin, den Sigristen für die gute Zusammenarbeit und Margrit Tritten für Konzertplakate und Programme. Monika Meister, Fachfrau für Operationstechnik aus Zweisimmen, präsentierte den Verein Drive to Help und das Projekt JUMP, welche mit der Kollekte des Abends unterstützt wurden.

Gestern – heute – morgen

Das kontrastreiche Konzertprogramm bewies zu Genüge, dass die Orgel in der Gegenwart angekommen ist, zumindest an der Lenk. Popsongs wie «Heal the World», «Don’t worry, be happy», «Demons» der Gruppe «Imagine Dragons» aus den USA und «Geboren um zu Leben» von «Unheilig» wechselten mit klassischen Orgelstücken. Die Organistin spielte Musik aus fünf Jahrhunderten, von der barocken Fantasia des Brüsseler Komponisten Abraham van den Kerckhofen aus dem 17. Jahrhundert über die Toccata von Charles Marie Widor aus dem 19. Jahrhundert bis zur Meditation für Orgel von Ilse Gerényi aus dem späten 20. Jahrhundert, ein zeitgenössisches, klanglich herausforderndes Werk. Auch die Toccata und Fuge in d-moll von Johann Sebastian Bach durfte nicht fehlen. Dem Konzert zu lauschen war ein grosses Privilegium. Ada van der Vlist ist eine Virtuosin, sie beherrscht alle Stilarten vom Reggae über die Rockballade zu technisch komplexen Barockwerken und modernen Orgelkompositionen auf meisterhafte und mühelose Weise. Popsongs werden zu neuen, interessanten und komplexeren Stücken durch ihre hervorragenden Arrangements und die einfühlsame Interpretation. Das Publikum applaudierte lange und mit Begeisterung, alle Anwesenden erhoben sich, um die Vorstellung zu würdigen. Als Zugabe spielte die Organistin den Big Band Jazz Standard «In the Mood» von Glenn Miller.

Erstellt am: 19.01.2023

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
Kommentare

Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Interessante Artikel