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Fernwärmeprojekt Blankenburg startete mit dem Spatenstich

Am Mittwoch, 25. Oktober begannen die Bauarbeiten für die Heizzentrale der Fernwärme Blankenburg mit dem Spatenstich.

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Fernwärmeprojekt Blankenburg startete mit dem Spatenstich

Ueli Gfeller, Markus Mösching, Marc von Felten, Hanspeter Abbühl, Bernhard Riedo, Simon Waldmann, Walter Schläppi, Kurt Trachsel, Christoph Kuhnen, Bruno Kohler und Gottfried Trachsel feierten den Spatenstich der Fernwärme. Die Sekretärin Sandra Mösching durfte für das Foto auf dem Bagger Platz nehmen. Im Hintergrund ist der Rohstoff für die Fernwärme zu sehen – der eigene Püürtwald.

Bernhard Riedo blickte in einer kurzen Ansprache an die Gäste des Spatenstichs noch einmal kurz zurück: Es dauerte nicht lange, bis die ersten Ideen mit einer Machbarkeitsstudie konkretisiert wurden. Bereits 2020 zeigte diese auf, dass eine Fernwärme für das Dorf Blankenburg sinnvoll realisierbar wäre. «Es war damals sehr knapp – und ist es auch heute noch – aber es wird immer besser», blickte Bernhard Riedo erfreut von der Vergangenheit in die Zukunft.

33 Häuser werden nach der derzeitigen Planung in Blankenburg an das Fernwärmenetz angeschlossen. «Gerade in dieser Woche ist noch ein Vertrag unterzeichnet worden», freute sich Riedo über den deutlichen Zuspruch aus dem Dorf. Mit einer Leistung von 650 Kilowatt Wärmeenergie soll beim Start in Blankenburg produziert werden. Dies sind gute Aussichten, damit das Projekt längerfristig wirtschaftlich betrieben werden kann. Ein wichtiger Grund für den Bau des Fernwärmeofens in Blankenburg ist der eigene Wald. Die Püürt Blankenburg besitzt in der direkten Umgebung, weniger als einen Kilometer entfernt, viel Wald. Damit kann der Ofen nicht nur klimaneutral, sondern auch mit heimischer Energie betrieben werden. Diese kurze Distanz von der Produktion des Brennstoffs bis zur Heizzentrale der Fernwärme ist wohl einzigartig in der Schweiz.

Trotzdem war das Projekt nicht immer sehr einfach, bis die richtige Lösung gefunden werden konnte. Der hohe Arbeitsaufwand zeigte sich auch in der grossen Anzahl an Sitzungen der Genossenschaftsverwaltung und der neuen Baukommission: «Seit der Gründung der Genossenschaft im Jahr 2021 wurden 35 Verwaltungsratssitzungen durchgeführt und auch die Baukommission hat bereits zehn Sitzungen absolviert», erläuterte Riedo.

Derzeit besteht die Genossenschaft aus 69 Genossenschaftern mit 91 Anteilsscheinen und wurde damit in Blankenburg sehr gut aufgenommen.

Erstellt am: 03.11.2023

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