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Unterhaltung mit gängigen Melodien

Zum Abschluss der kulturellen Vereinsabende von Zweisimmen blies die Dorfmusik den Blasmusikfreunden wortwörtlich den Marsch. Doch das Musikantencorps sucht einen Dirigenten.

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Unterhaltung mit gängigen Melodien

Die Blasmusik ist ihre Leidenschaft. Von links: Flötistin Cornelia Bangerter, Fritz Bösiger mit dem Euphonium und Heinz Knöri mit dem B-Bass wünschen sich einen festen Stabführer. Bilder: Fritz Leuzinger

Als Aushilfe-Dirigent bei der Musikgesellschaft Zweisimmen verdiente sich Marc Mathis den Blumenstrauss. In nur sechs Proben haben die Musikantinnen und Musikanten die ausgewählten Konzertstücke meinen Vorstellungen entsprechend umgesetzt,» lobt er. Der Zweisimmer Taktstock ist jedoch verwaist. «Den dreissig Bläserinnen und Bläser, vom tiefen Bass bis hinauf zum Piccolo, sind die Instrumente ans Herz gewachsen», schildert Präsidentin Beatrice Zeller. Und es tönte fast wie ein Hilferuf: «auch mit guten Aushilfe-Dirigenten ist es immer wieder eine Umstellung.» Zum Eröffnungsmarsch «Gruss dem Seeland» wärmten sich die Mundstücke auf. Bereits kündete Cornetistin Corinne Bächler mit «Toccata for Band» das Selbstwahlstück für den Oberländischen Musiktag in Spiez an. Das abwechslungsreiche Repertoire mit unterhaltsamen und gängigen Melodien kam beim treuen Musikpublikum gut an.

Trés charmant, n’est pas?

Drei Damen mittleren Alters und ein Herr in einer Wohngemeinschaft – ob das wohl gut geht? Das Lustspiel «Chönt ihr choche?» mit kriminellem Hintergrund hat Marlene Herzog geschrieben. Unter der Regie von Fritz Bösiger setzte die Theatergruppe das recht gemütliche Leben in einer WG in Szene. Der Mann im Hause kocht, putzt, wäscht – kurz er macht den ganzen Haushalt. Diese gute Seele wird aber von einer reichen Dame aus dem Haus gelockt. Die Kosmetikerin, die Reitlehrerin und die Schuhverkäuferin stossen bei der Hausarbeit an ihre Grenzen. Als sich auf die Ausschreibung hin ein charmanter Kerl mit welschem Akzent für die Damen-WG interessierte, bewahrheitete sich einmal mehr das geflügelte Wort «Geld macht blind». Bis in die frühen Morgenstunden sorgte das Lenkertrio Schranz-Zeller für Tanzstimmung. Am Sonntagnachmittag gab es Kaffee und Kuchen fürs Stillesitzen während dem Theater. Fritz Leuzinger

Unterhaltung mit gängigen Melodien

Genug von Sojasprossen, Gerstensuppe und Wasser ab der Röhre. Die Damen sind sich einig, jetzt wird das geliehene und das gestohlene Geld zurückverlangt.

Erstellt am: 10.04.2008

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