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Tod dem Akutspital Simmental

Sind die Simmentaler der Abschaum des Kantons Bern? Braucht es dieses Tal mit seiner Bevölkerung eigentlich nicht mehr?Man könnte es meinen: In den letzten Jahren wurde die Gewerbeschule geschlossen, in der Ruag und im Zeughaus wurden Stellen abgebaut, Poststellen wurden geschlossen oder reduziert betrieben, Waldabteilungen zusammengeschlossen, Zivilstandsämter wurden oder werden noch geschlossen, das Grundbuchamt, das Betreibungsamt, das Regierungsstatthalteramt wird oder ist schon verschwunden. Als Gründe werden oder wurden Kosteneinsparungen angegeben. Die Gewinner sind das Saanenland, Frutigen, Thun, Bern, Interlaken oder Spiez.

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Sind die Simmentaler der Abschaum des Kantons Bern? Braucht es dieses Tal mit seiner Bevölkerung eigentlich nicht mehr?

Man könnte es meinen: In den letzten Jahren wurde die Gewerbeschule geschlossen, in der Ruag und im Zeughaus wurden Stellen abgebaut, Poststellen wurden geschlossen oder reduziert betrieben, Waldabteilungen zusammengeschlossen, Zivilstandsämter wurden oder werden noch geschlossen, das Grundbuchamt, das Betreibungsamt, das Regierungsstatthalteramt wird oder ist schon verschwunden. Als Gründe werden oder wurden Kosteneinsparungen angegeben. Die Gewinner sind das Saanenland, Frutigen, Thun, Bern, Interlaken oder Spiez. Dort werden nachher wieder Räume mit viel Steuergeldern zu Machtzentren umgebaut, gekauft oder gemietet. Dem sagen dann die «Intelligenten Leute» die modernen Wörter «Kosten einsparen». Für «normal Sterbliche» heisst Kosten einsparen = Kosten einsparen auf dem Buckel des Bürgers, inklusive Kindern und allen Steuerzahlern. Die Arbeitsplätze, Lehrstellen und die guten Steuerzahler sind dann ebenfalls dem Sparen zum Opfer gefallen. Als Dank hat der Bürger im Simmental jetzt und in Zukunft noch längere Arbeits- und Schulwege, längere Wege ins Akutspital mit längeren Wartezeiten und hoffentlich nicht mehr Todesfälle. Dies ist den «Intelligenten Leuten» egal, die Mehrkosten muss der einfache Bürger und die Bürgerin selber berappen, schliesslich sind die Simmentaler «nur noch geduldet». Und jetzt soll noch das letzte betriebene, moderne Akutspital im Simmental in Zweisimmen geschlossen werden und die 2 modernen Operationssäle auf Kosten der Steuerzahler vom Kanton Bern herausgerissen werden, und zwei unlängst renovierte Geburtenzimmer in der Mulde entsorgt werden. Als Ersatz wird dann wahrscheinlich im zukünftigen Langzeit- und Alterszentrum Zweisimmen eine Märlitante engagiert.

Der Steuerzahler kann sich bei der STS Spital AG noch dafür bedanken. Besonderen Dank gilt dem CEO, Beat Straubhaar, und Andreas Hurni, der sich bei jeder Gelegenheit ein Denkmal setzen will. «Grösszügigerweise» wird als «Gegenleistung» im «Abbruchspital» Saanen ein zweiter Operationssaal und ein Labor, plus weitere bauliche Anpassungen, provisorisch in ungenannter Kostenhöhe eingerichtet. Der Verwaltungsrat der Spital STS AG sollte vorher jedoch noch den Steuerzahler fragen oder sich später im Minimum für die zusätzlichen Gelder, die verbraucht werden, bedanken. Eigentlich sollte ja in Saanenmöser ein neues Spital gebaut werden. Dass man aber vor einem solchen Bauprojekt eine Machbarkeitsstudie braucht, hat der weitsichtige, bürgerfeindliche und diktatorische Verwaltungsrat der STS AG erst jetzt bemerkt. Der gesamte Verwaltungsrat inkl. Andreas Hurni, und der Spital-CEO, Beat Straubhaar, sind untragbar für die Regierung und die Steuerzahler im Kanton Bern. Jetzt sollte gehandelt werden, bevor dem Steuerzahler durch Misswirtschaft noch mehr Schaden zugefügt wird! Grundsätzlich ist ein neues Akut-Spital in Saanenmöser immer noch besser als kein Akutspital im Simmental/Saanenland. Jedoch bestens funktionierende Akut-Spitäler wie Zweisimmen zu schliessen und im «Abbruchspital Saanen» mit viel Geld ein provisorisches Akut-Spital einzurichten, ist Betrug gegenüber den Bürgern im Tal und dem ganzen Kanton! Hansueli Grünenwald, Zweisimmen

Erstellt am: 11.02.2009

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