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«Technische Störungen»

Derzeit keine umsteigefreie Verbindung zwischen Interlaken und Montreux

Was nach jahrzehntelanger Vorbereitung Ende 2022 endlich in Betrieb genommen werden konnte, kämpft jetzt mit Problemen: Mit einer Umspuranlage in Zweisimmen und extra neu angeschafftem Zugmaterial sollte eine umsteigefreie Verbindung zwischen Interlaken und Montreux Realität werden – etwas, was wegen der unterschiedlichen Spurweiten auf den Strecken bis dahin nicht möglich war.

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Derzeit keine umsteigefreie Verbindung zwischen Interlaken und Montreux

© Sarah Schneiter

Unterbrochen: Die umsteigefreie Verbindung zwischen Interlaken und Montreux, die Anfang Dezember 2022 feierlich eröffnet wurde, ist derzeit unterbrochen. Ein Umstieg in Zweisimmen wieder nötig.

Damit ist vorläufig aber wieder Schluss: Seit dem Sonntag, 26. Februar ist der umsteigefreie Verkehr nach Medienberichten eingestellt. Grund hierfür sei, so die BLS, eine technische Störung zwischen Interlaken Ost und Zweisimmen. Die BLS greift daher bis auf Weiteres auf diesem Streckenabschnitt auf früheres Zugmaterial zurück, so dass ein Umstieg in Zweisimmen wieder notwendig wird.

Wo genau die Probleme liegen und wann mit einer Behebung gerechnet werden kann, liessen die Bahnunternehmen BLS und MOB dabei offen. Vermutungen allerdings, dass es Bewilligungsschwierigkeiten gäbe, wurden vom Pressesprecher des Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK auf Anfrage verneint: «Es handelt sich nicht um eine Frage der Zulassung oder Betriebsbewilligung.»

Erstellt am: 01.03.2023

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