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Heilpädagogische Schule Gstaad auf Reisen

Faule Silberrücken, schneeweisse Salzberge und verrückte Maschinen

Die Heilpädagogische Schule verbrachte ein tolles Schullager in Liestal im Kanton Basel-Land.

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Heilpädagogische Schule Gstaad auf Reisen

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Zwischenstopp bei der HPS Utzensdorf.

Wir trotzen dem Regen beim «Schleifenturm» in Liestal.

Leckeres Mittagessen im Tinguely Restaurant.

Spaziergang in Basel.

Keine zu klein ein Model zu sein...

Chillen auf dem Schiff…

Wir und der «Baseler Zooli»

Kunst aus Metall

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Posieren vor dem Hotel Bienenberg in Liestal.

Wer möchte die probieren?

Lustige Schimpansen Kinder

Fauler Silberrücken.

Trotz strömendem Regen waren alle guter Laune und konnten es kaum abwarten, bis es losging. Schnell wurden die Koffer eingeladen, ein letztes Winken zu den Eltern und schon fuhren die Busse durchs Simmental. Bei der Heilpädagogischen Schule Utzensdorf wurde ein kurzer Znüni-Stopp eingelegt.

Erster Erkundungsstopp: Schleifenturm

Danach ging’s weiter zum «Schleifenturm» im Kanton Basel-Land. Die 30 Meter hohe Stahlwerkkonstruktion erinnerte ein wenig an den Eiffelturm in Paris und wurde 1891 erbaut. Da es bereits Mittag war, ging es nicht lange, bis ein warmes Feuer im Grill knisterte. Die Würste, der Käse und die Pouletschenkel wurden rasch aus den Rucksäcken geholt und schon bald zog ein feiner Duft über den Spielplatz.

Nach dem leckeren Picknick wurde der «Schleifenturm» erobert. Alle wollten die 150 Treppenstufen erklimmen. Von Stockwerk zu Stockwerk wurde unser Fotograf immer kleiner, bis er kaum mehr zu erkennen war. Auf der Spitze des Turms pfiff uns ein rauer Wind um die Ohren. Wir genossen den fantastischen Rundumblick und konnten sogar unsere Unterkunft erspähen. Unter viel Gejohle kletterten alle wieder nach unten.

Besuch im Basler Zoo

Am zweiten Tag fuhren wir mit dem Zug von Lausen nach Basel SBB. Zu Fuss spazierten wir zum Basler Zoo. Dort erwartete uns ein Herr, welcher uns zum Affenhaus führte. Er erzählte ganz viele spannende Dinge über das Wesen und Verhalten der Affen. Habt Ihr beispielsweise gewusst, dass 60% der Affenarten bedroht sind und 75% rückläufige Populationen aufweisen?

Der Basler Zoo übernimmt auch die Verantwortung für ein international koordiniertes Erhaltungszuchtprogramm.

Für viel Gelächter und Heiterkeit sorgten die Gorillas und Schimpansen. Da lag doch tatsächlich der imposante «Gorilla-Papa» auf seinem silbernen Rücken am Boden. Er liess sich von seinen Affenkindern an der Nase herumführen. Sie benutzten ihn als Klettergerüst und Spielkameraden. Als der «Silberrücken» dann noch sein Maul weit aufriss, herzhaft gähnte, die riesigen gelben Zähne zeigte und gleichzeitig in der Nase bohrte, kugelten sich die Kinder vor Lachen. Er fixierte uns derweilen mit seinen dunkelbraunen Augen und studierte unser «eigenartiges» Verhalten ausserhalb der Glaswand.

Kunst im Tinguely

Am Mittwoch hiess es früh aufstehen. Geplant war ein Ausflug ins Tinguely Museum in Basel. Wir fuhren mit dem Zug und dem Bus zum Museum. Da wir noch etwas zu früh waren, besichtigten wir die Aussenanlage mit den beweglichen Kunstobjekten von Herrn Tinguely und den farbenfrohen Skulpturen, den sogenannten «Nanas» von Niki de Saint Phalle. Zudem entdeckten wir am Ende des Gartens die zwei imposanten hohen Gebäude der Firma Roche. Als wir an den Fassaden hochblickten, kamen wir uns vor wie kleine Ameisen. So hoch waren die bekannten Gebäude.

Seehundfütterung im Tierpark

Freitag war unser letzter Tag in Liestal. Wir verabschiedeten uns vom netten «Bienenhof-Team». Rasch wurden die Koffer in den Anhänger gepackt und los ging’s. Wir fuhren bis nach Bern und genossen den Tag im Tierpark «Dählhölzli».

Wir hatten Glück und konnten gleich bei der Fütterung der Seehunde zusehen. Die Show war mega lustig. Diese Tiere sind nämlich richtige Künstler im «Fische klauen». Die Bären und Wölfe liessen sich ebenfalls beim Fressen beobachten. Sie sorgten für entzückte Ausrufe der Zuschauer. Drei von unseren Jungs waren Feuer und Flamme und konnten sich nicht sattsehen, als die Bären ihre versteckte Nahrung suchen mussten. Nach einem leckeren Eis stiegen wir in die Busse und fuhren müde, aber zufrieden nach Gstaad zurück.

Wir durften wiederum ein spannendes und sehr interessantes Schullager erleben. Nicht nur für die Schülerinnen und Schüler waren diese Tage unvergesslich, auch wir als Begleitpersonen hatten die Chance, die Kinder in einem anderen Umfeld zu erleben. Nicht zuletzt bedeutete diese Woche für manche Eltern eine Entlastung vom Alltag.

Wir bedanken uns von Herzen bei allen, welche uns mit ihren Spenden diese erlebnisreiche und schöne Woche ermöglicht haben.

Erstellt am: 09.10.2023

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Kommentare
Georg André Schlager 09.10.202311:13 Uhr

Ich gestatte mir, darauf hinzuweisen, dass die meisten der besuchten Orte im Kanton Basel-Stadt gelegen sind. Vielleicht lohnt sich ein Blick in den Schweizer Schulatlas. Basel-Stadt liegt im äussersten Nordwestzipfel der Schweiz.


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