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Feuerwehren mit neuen Wärmebildkameras

Jede Feuerwehr muss neu über eine eigene Wärmebildkamera und Rauch-Stopp-Vorhänge verfügen.

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Feuerwehren mit neuen Wärmebildkameras

Kader der Feuerwehren und Vertreter der Lieferfirma anlässlich der Übergabe im Regionalen Brandausbildungszentrum Zweisimmen

Die Gebäudeversicherung des Kantons Bern (GVB) hat die Anforderungen an die Ausrüstung der Feuerwehren erhöht. So muss z. B. jede Feuerwehr über eine eigene Wärmebildkamera verfügen. Eine Wärmebildkamera erlaubt im Einsatz das rasche Auffinden von Personen auch bei schlechter Sicht z. B. im Rauch und kann so entscheidend dazu beitragen, Personen lebend retten zu können. Ebenfalls können Brandnester, die von Auge nicht sichtbar sind, lokalisiert und gezielt bekämpft werden. Da die Kosten für eine Wärmebildkamera das Budget der Gemeinden arg belastet und es schwierig ist einen Überblick über die verschiedenen Modelle zu erhalten, haben die Feuerwehren des Feuerwehrverbands Obersimmental-Saanen, welche bisher noch keine Wärmebildkamera hatten (Boltigen, St. Stephan, Lauenen, Gsteig-Feutersoey), gemeinsam ein Evaluationsverfahren durchgeführt. Koordiniert durch Kreisfeuerwehr-Inspektor Otto Tritten wurden die verschiedenen Fabrikate vorselektiert und fünf Modelle unter realitätsnahen Bedingungen im Regionalen Brandausbildungszentrum in Zweisimmen auf Herz und Nieren getestet. Schliesslich fiel die Wahl auf das Modell Argus 4. Die Argus 4 bot das beste Preis-Leistungsverhältnis und die Lieferfirma überzeugte mit einem massgeschneiderten und zuvorkommenden Angebot. Die Kameras wurden zusammen mit den ebenfalls neu vorgeschriebenen Rauch-Stopp-Vorhängen Ende Januar an die Wehren ausgeliefert und instruiert. Durch die vorbildlich gute Zusammenarbeit unter den Wehren konnte bei geringem Aufwand das Optimum erreicht und die Kosten minimiert werden. Da alle das gleiche Fabrikat besitzen, können die Kameras problemlos ausgetauscht und z. B. für die Ausbildung gemeinsam genutzt werden.

Erstellt am: 10.02.2011

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