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Tourismusbewusstseinsförderung durch FIT 2020-Projekt von Lenk-Simmental Tourismus

Simmental Guide überrascht und erfreut Busgäste

Donnerstag, 2. Juli 2020, Kurs 9.30 Uhr vom Dorf Lenk Richtung Iffigenalp. Einige Wanderfreudige steigen am Lenker Bahnhof in den Bus ein; ein strahlender Sonnenmorgen steht bevor. Was sie unterwegs sonst noch erwartet, zaubert vielen ein freudiges Lächeln hervor.

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Simmental Guide überrascht und erfreut Busgäste

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© Luzia Wyssen

Mit Chauffeur Sepp Matzinger unterwegs auf die Iffigenalp erläutert der Simmental Guide Jürg Erni den Fahrgästen unter anderem auch die Bedeutung des Lenker Wappens.

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Das AFA-Team mit Simmental Guide (von links): Sepp Matzinger, Jürg Erni, Peter Ziörjen, Heinz Perren sowie André Hubacher.

© Luzia Wyssen

Iffigenalp-Wirtin Helen Gfeller schenkt Jürg Erni den vom Simmentaler Bier offerierten Hopfensaft aus.

© Luzia Wyssen

Die treue Lenker Gästefamilie Brönnimann bedankt sich bei Jürg Erni für die im Bus erhaltenen wertvollen «Live-Informationen».

«Guetä Morgä mitenand, i bi der Jürg vo Lenk-Simmental Tourismus u fröie mich, euch hüt zämä mitem Chauffeur Sepp uf der Fahrt uf d’Iffigealp ue z’begrüesse!» Ganz zuvorderst im Bus sitzt Jürg Erni neben Chauffeur Sepp Matzinger und informiert die Fahrgäste in breitestem «Züri-Dütsch». Der ehemalige langjährige Feriengast wohnt nun schon seit 15 Jahren fest an der Lenk. Und engagiert sich für «seine» Lenk: So hat der früher in Zürich und Biel tätige Marketings- und Kommunikationsfachmann heute unter anderem Einsitz in der Arbeitsgruppe «Tourismusbewusstsein» des FIT 2020-Projekts von Lenk Simmental Tourismus (LST).

Und genau in deren Mission ist der 75-Jährige unter anderem als Simmental Guide unterwegs und erläutert an diesem Tag im Bus während drei Morgenkursen den Fahrgästen viele Details auf der Route zwischen Dorf und Alp und gibt zudem gar manches Lenker «Anekdöteli» bekannt. So auch, wieso es beispielsweise «an der Lenk» heisst oder was das Lenker Wappen mit der Wyberschlacht auf der Langermatte zu tun hat. Und auch die Simmentaler Kuh wird vom langjährigen Milchkontrolleur prominent erwähnt. Gerne würde Jürg Erni das Mikrofon im AFA-Bus Richtung Iffigenalp denn auch weiteren Simmental Guides zur Verfügung stellen. Und so ist der Aufruf um Unterstützung sein grosses Anliegen: «Es gibt nicht viel Ruhm und Ehre zu verdienen! Aber all die positiven Reaktionen und Begegnungen mit den überraschten und erfreuten Gästen ist schon Lohn genug», meint der erste Simmental Guide schmunzelnd.

Erstellt am: 18.07.2020

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