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Wahlbeteiligung im Simmental noch sehr tief

Die Nationalrats- und Ständeratswahlen stehen an und es stellt sich einmal mehr die Frage, welches Gewicht die Stimmen der Landbevölkerung eigentlich haben.Ein hohes Gewicht könnte man meinen – denn wie kürzlich zu lesen war, haben in der Stadt Bern neun Tage vor der Wahl lediglich 24,2 Prozent der Stimmbevölkerung brieflich ihre Stimme abgegeben.

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Wahlbeteiligung im Simmental noch sehr tief

© Nils Fiechter

In Oberwil wird die aktuelle Stimmbeteiligung per Aushang bekannt gegeben.

Und wie der Autor der städtisch-orientierten Zeitung in Bern fortfuhr: «Die meisten Stimmcouverts landen im Altpapier.» Jedoch: Sieht es auf dem Land wirklich anders aus?

Grund genug, einmal bei den Simmentaler Gemeinden nachzufragen, wie es in der Region aussieht. Und die wenig hoffnungsvolle Wahrheit ist: Die Beteiligung ist (Stand: Dienstag, 17. Oktober 2023) nicht wirklich besser als in der Stadt – teilweise sogar deutlich schlechter:

Lenk26,0%

St. Stephan18,3%

Zweisimmen26,1%

Boltigen16,1%

Oberwil22,2%

Därstetten26,5%

Erlenbach21.9%

Diemtigen21,0%

Wimmis27,3%

Selbst in den Gemeinden, aus denen vielversprechende Nationalratskandidaten kommen, ist die Beteiligung (noch) nicht besonders hoch.

Ob sich das bis zum Sonntag, den 22. Oktober noch ändert und die Stimmberechtigten mit ihrer Stimme auch das Gewicht der Region in die Waagschale werfen?

Die Simmental Zeitung wird über die Ergebnisse der Wahlen aus allen Gemeinden in der kommenden Ausgabe natürlich berichten.

Erstellt am: 19.10.2023

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