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Kirchenkonzert in St. Stephan

«Ich will mein Leben zu einer Sinfonie machen»

Ein Blasmusikkonzert ohne altbekannte Märsche, Popmedleys oder Filmmusik – das musikalische Programm des Posaunenchors war erfrischend anders.

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«Ich will mein Leben zu einer Sinfonie machen»

© Charlotte Engstad

Die Bläser aus Gstaad mit roter Fliege und von der Lenk mit gelber Krawatte spielten ein abwechslungsreiches Konzert unter der Leitung von Joel von Siebenthal.

Ein Posaunenchor ist keine gewöhnliche Brassband, sondern ein Orchester mit klarem Auftrag: «Musizieren zum Lobe Gottes und den Menschen zur Freude». Rund neunzig Personen allen Alters hatten sich am Samstagabend, 18. März, in der Kirche St. Stephan versammelt, um das Konzert mit dem Titel «Läbe» des Posaunenchors Gstaad und Lenk unter der Leitung von Joel von Siebenthal zu erleben.

Vom Bach-Choral zum Heilsarmeemarsch

Der Abend wurde mit «Pride and Glory» eröffnet, einem schwungvollen Marsch, der seinem Namen Ehre machte. Einheitlicher Klang, Präzision, beeindruckende Solis, hohes Tempo und gute Dynamik prägten die Vorstellung vom ersten bis zum letzten Takt.

Das umfangreiche Programm hatte eine grosse Spannbreite, vom Bach-Choral zum Heilsarmeemarsch und von englischer Volksmusik zu Klängen aus Uganda. Ein Höhepunkt war das bekannte Jodellied «Bärnbiet», im Arrangement von Simon Gertschen. Die gedämpften Töne ergriffen die Zuhörenden und hüllten den Kirchenraum in warmen, wogenden Klang. «Songs of the North and South» begeisterte: Traditionelle englische Volksmusik in drei Sätzen, arrangiert von A. Cook, tanzend leicht, energisch und rhythmisch gespielt.

Erstellt am: 25.03.2023

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