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Skitourenlauf RaufliRetour 2019

Best gelaunte Teilnehmer bei strahlendem Wetter

Bei strahlendem und gegen Mittag richtig warmem Wetter fand am 16. Februar an der Diemtigtaler Grimmialp vor traumhaft schöner Bergkulisse der zweite RaufliRetour Skitourenlauf statt. Trotz der gegenüber dem Vorjahr leicht zurückgehenden Teilnehmerzahl herrschte unter Aktiven wie Zuschauern eine hervorragende Stimmung. Und es wurden zum Teil glänzende Zeiten gelaufen.

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Skitourenlauf RaufliRetour 2019

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Frühmorgens war neben den Rennläufern auch die Sonne an der Grimmialp am Start.

Nahm wie immer seine Sache sehr ernst: Peter Müller, der frühere Abfahrtsweltmeister, kurz vor dem Start.

Von der Kälte noch leicht beeindruckt, aber «heiss» motiviert starteten Rennläufer und Plauschläufer in getrennten Gruppen am frühen Morgen zum Skitourenlauf RaufliRetour 2019.

© Martin Natterer

Das Morgenlicht schuf beim Raufli-Retour 2019 immer wieder eine atemberaubende Kulisse.

Verströmte viel Sympathie: Organisator Samuel Estoppey.

© Martin Natterer

Dass Organisieren (bei diesem tollen Wetter) auch Spass machen kann, das sah man den Helferinnen und Helfern an.

© Martin Natterer

«Festbeleuchtung»: Bevor die Sonne gegen Mittag alles frühlingshaft erwärmte, zauberte sie ein wenig Festlicht in die Landschaft.

© Martin Natterer

Ein Seitenblick nur: Im teils noch tiefen Schnee zeichneten die Spuren der Läufer ihre eigenen Bilder.

© Martin Natterer

Kurz nach dem Ziel-Einlauf: Zwei der jungen Läuferinnen in bester Laune.

© Martin Natterer

Nach dem Rennen schien sich auch das Material in der Sonne zu räkeln…

Sieger der Herren: Lukas von Känel in glänzender Zeit.

Siegerin der Damen: Rahel Frei in bester Laune.

«König und Dame» nach dem Rennen: Glücklicher Sieger Lukas von Känel und strahlende Partnerin.

© Martin Natterer

«Strahlemänner»: Die Sieger der Herren: Lukas von Känel,
Peter Hutmacher und Peter Germann.

© Martin Natterer

Souverän lächelnd: Die weiblichen Siegerinnen Rahel Klein, Sarah Umbricht und Sandra Reber.

Von den Siegern hätte man es ja schon erwarten können, aber wie sie es getan haben, das war dann doch beeindruckend: Der Sieger der Herren, Lukas von Känel, und die Siegerin bei den Damen, Rahel Frei, lieferten nicht nur während des Rennens, sondern auch danach eine glänzende, ja strahlende Vorstellung ab.

Und es war, als ob sie alle ansteckten: Eine – passend zum immer heller werdenden Sonnenlicht des Renntages – immer strahlender und fröhlicher werdende Stimmung sprang auf alle über: Läufer, Helfer, Organisatoren und die nicht wenigen Zuschauer, von denen sich wohl einige gerne unter die Plauschläufer gemischt hätten und es, ausser Konkurrenz auch gelegentlich versuchten.

Nicht das Rennen also, aber der Organisator, Samuel Estoppey, litt doch ein wenig unter der sehr kurzfristigen Absage einiger prominenter Sportler. Immerhin hatte sich erneut der frühere Abfahrtsweltmeister Peter Müller unter die Tourenläufer gemischt. Und wie schon im Vorjahr blieb der immer noch leidenschaftliche Athlet mit einer Zeit unter zwei Stunden noch im Bereich der – wesentlich jüngeren – Rennläufer. Auch er strahlte nach dem Rennen Zuversicht und Zufriedenheit aus. Insgesamt also ein sonniger Eindruck.

Fürs Herz: Sport und Liebe
Wie schon im letzten Jahr trafen sich am RaufliRetour 2019 wieder Sport und Liebe: Nicht nur der Drittplatzierte der Rennläufer (Peter Germann) lag sich mit seiner Partnerin nach dem Rennen ausgiebig küssend im Zielraum in den Armen, sondern auch in den Reihen der Plauschläufer hatte der Frühling sicht- und hörbar neue Liebe gebracht: Die Bergläufer, «s’Heidi» aus dem Saanenland (wir lassen es bei den Vornamen) und «der Martin» aus dem schwäbischen Ulm an der Donau bestritten gemeinsam und ein wenig verträumt ihr «erstes gemeinsames Skirennen». Und wie es «Gevatter Zufall» so will, gewinnt «s’Heidi» den ersten Preis der Tombola: ein tolles Paar Ski. Wo das Glück hinfällt…

Und wenn der Sieger, Lukas von Känel, und seine Partnerin am Ende des Tages nicht immer noch auffällig verträumt gestrahlt hätten, wäre das alles nur eine Randnotiz gewesen.

Insgesamt überwog an diesem Tag nicht der «beissende Ehrgeiz», sondern die – durchaus sehr leistungsbewusste – Freude am Sport und der Natur. Bester Breitensport, mit viel Potential zu weiteren sportlichen Hochleistungen. Man wünscht sich einfach «viele gute Wiederholungen» – und ein wenig mehr Aufmerksamkeit von den Spitzensportlern.

Erstellt am: 19.02.2019

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