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Postakut-Pflege neu in Thun und Übergabe der Klinik Erlenbach an die Pro Senectute Niedersimmental

2010 hatte der Verwaltungsrat der Spital STS AG entschieden, die in der Klinik Erlenbach angebotene Postakut-Pflege (PAP) neu am Standort Thun anzubieten. Die gesamte Liegenschaft in Erlenbach wurde an die Pro Senectute Niedersimmental abgetreten, die einen grossen Umbau für ein Alterszentrum plant. Am Montag fand in Erlenbach die symbolische Übergabe statt. Vertreten war die Spital STS AG durch Dr. Kathrin Gutmann, Leitende Ärztin der Postakut-Pflege und der Chirurgie des Spitals Thun. Seit dem 2. Juli 2012 werden Patientinnen und Patienten, die eine Postakut-Pflege benötigen, am Standort Thun betreut und behandelt.

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Die Pro Senectute Niedersimmental plant, aus dem Alters- und Pflegeheim Lindenmatte und der Klinik Erlenbach ein Alterszentrum mit 70 Betten und 15 Alterswohnungen zu machen.

17 Personen neu beim Alters- und Pflegeheim Lindenmatte

Für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (über 40 Vollzeitstellen, ca. 65 Personen), die in der Klinik Erlenbach für die Spital STS AG tätig waren, konnte eine Nachfolgelösung gefunden werden. Die Mitarbeitenden der Postakut-Pflege arbeiten neu am Standort Thun und 17 Personen aus der Hotellerieabteilung wechseln zum Alters- und Pflegeheim Lindenmatte über.

Was ist Postakut-Pflege?

Seit dem 2. Juli 2012 bietet die Spital STS AG die Postakut-Pflege im umgebauten C-Haus (3. + 4. Stock) auf dem Areal des Spitals Thun an. Total stehen 24 Betten (elf 2er-Zimmer & 2 Einzelzimmer) zur Verfügung. Die Postakut-Pflege ist bei Patientinnen und Patienten angezeigt, die aufgrund eines Akutereignisses hospitalisiert wurden, deren medizinische Probleme aber inzwischen stabilisiert sind und für die eine tägliche ärztliche Betreuung respektive Behandlung nicht zwingend notwendig ist. Hingegen benötigen diese Patienten eine tägliche pflegerisch-therapeutische Betreuung und somit ist eine engmaschige Tagesstruktur zeitlich begrenzt notwendig. Die Patienten sind noch spitalbedürftig – der Pflegebedarf übersteigt das Angebot eines Kurhauses oder der Spitex – und (noch) nicht rehabilitationsfähig.

Erstellt am: 04.07.2012

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