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2× Nein zu den Agrar-Initiativen – Ja zum Gegenvorschlag zur Velo-Initiative

Von Mathias Siegenthaler

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Am Wochenende stimmen wir über die beiden Agrar-Initiativen ab – die «Fair-Food-Initiative» und die Initiative «Für Ernährungssouveränität». Die guten Absichten der Initianten sind dabei unbestritten. Wer will schon nicht einheimische und saisonale Lebensmittel fördern? Was die Grünen unter dem Deckmantel guter Ernährung aber auch noch in die Verfassung schreiben wollen, geht zu weit.

Die Agrar-Initiativen führen zu einem staatlichen Essdiktat. Steigende Preise und weniger Auswahl sind die Folgen. In der Konsequenz heisst das für die Konsumentinnen und Konsumenten halb volle, auswahlarme Einkaufstüten zu erhöhten Preisen.

Beide Agrar-Initiativen verlangen höchste ökologische Standards für die Lebensmittelproduktion. Geht es nach den Initianten, soll der Staat im Ausland überprüfen, welche Herstellungsmethoden die lokalen Produzenten verwenden. Es ist eine Illusion, dass die Hersteller im Ausland ihre Produktion für den kleinen Schweizer Markt umstellen werden. Die entstehende Bürokratie kostet und führt zu steigenden Preisen und weniger Auswahl. Als mündige Bürgerinnen und Bürger brauchen wir aber kein staatliches Essdiktat, für welches wir noch mehr bezahlen sollen. Wir entscheiden selbst, was auf unseren Teller kommt. Stimmen Sie 2× Nein am 23. September.

Der Gegenvorschlag zur Velo-Initiative zielt aus verkehrspolitischen Gründen darauf ab, in der Verfassung Velowege mit Fuss- und Wanderwegen gleichzustellen. Dadurch wird nicht nur die Sicherheit der Velofahrerinnen und Velofahrer erhöht, sondern auch das Zusammenspiel aller Transportmittel verbessert. Ich empfehle Ihnen, am 23. September Ja zum Gegenvorschlag der Velo-Initiative zu stimmen. ,

FDP.Die Liberalen Niedersimmental

Erstellt am: 20.09.2018

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