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30 Jahre Schattepööggle: Rauschende Musik-Sause im Schatten des Niesen

Am Samstag, 11. November, pünktlich zum Fasnachtsbeginn, feierte die zweitälteste Guggenmusik im Berner Oberland, die Guggemusig Schattepööggle Wimmis, ihr 30-jähriges Bestehen. Als Gastformationen waren ins Schulhaus Chrümig eingeladen: Die Pulswärmer Riggisberg, GschirrSchärbeler Heimbärg, Chatzeschwänz Thun, Grönbachgusler Merligen, Dütschbach- und Schlorggeschlüüpfer Plaffeien sowie die Güllepumpi Frenkendorf. Gemeinsam wurde bis in die frühen Sonntagmorgenstunden gefeiert.

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Guggenmusik Schattepööggler Wimmis

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© Michael Schinnerling

Mit allen ehemaligen und aktuellen Mitgliedern feierte die Guggenmusik Schattepööggler Wimmis am Samstagabend den runden Geburtstag.

© Michael Schinnerling

Die Grönbachgusler Merligen waren eine der eingeladenen Guggenmusiken.

© Michael Schinnerling

Impressionen.

© Michael Schinnerling

Impressionen.

© Michael Schinnerling

Präsident Fabian Rubin war im Dauereinsatz.

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Andreas Rubin dirigiert und spielt Saxophon.

© Michael Schinnerling

Die Grönbachgusler Merligen waren eine der eingeladenen Guggenmusiken.

© Michael Schinnerling

Dirigent Andreas Rubin sagte die Guggenmusiken an.

© Michael Schinnerling

Wie Stars wurde die Guggenmusik Schattepööggler Wimmis gefeiert.

© Michael Schinnerling

Wie Stars wurde die Guggenmusik Schattepööggler Wimmis gefeiert.

© Michael Schinnerling

Es gab Geschenke zum Geburtstag.

© Michael Schinnerling

Impressionen.

© Michael Schinnerling

Mit der Polonaise quer über das Areal.

© Michael Schinnerling

Das stimmt so.

Beim Auftritt einer Guggenmusik ist schon einiges los. Wenn allerdings acht Musiken aufeinandertreffen, ist Chilbi angesagt. So wie am Samstag im Schulhaus Chrümig, als die Guggenmusig Schattepööggle Wimmis ihr 30-jähriges Bestehen ausgiebig feierte.

Normalerweise feiern die Wimmiser immer im Januar ein grosses Fest. Weil die Geburtsstunde im Herbst vor 30 Jahren war, verlegte man die Feierlichkeiten auf den November. Schon um 11.11 Uhr am 11.11. standen die Wimmiser in Thun zur Eröffnung der Fasnacht im Einsatz.

Was für ein Fest: Geburtstagsfeier vom Feinsten

Mit sechs weiteren Guggenmusiken aus den Kantonen Bern, Freiburg und Baselland waren gut befreundete Formationen eingeladen. Jede Gruppe riss die Besucher zum Mitsingen, Tanzen und zwischendurch zu einer Polonaise hin. Die Besucher wollten den Geburtstag der Guggemusig Schattepööggle Wimmis feiern und zwar richtig. Bevor jedoch die Wimmiser um 22.15 Uhr ihren Auftritt hatten, sah man alle irgendwo beim Helfen.

Lange mussten sich die Besucher gedulden, ehe die Wimmiser unter der Leitung von Andreas Rubin ihren Auftritt hatten. Der Einmarsch in den Gemeindesaal fand unter Jubelrufen und Johlen statt. Die Schattepööggler hatten sich eine besondere Überraschung einfallen lassen. Die Wimmiser trugen Kleidungstücke der letzten 30 Jahre. So kam der Dirigent Andreas Rubin mit einem Kostüm aus dem Jahre 2016 und der Präsident mit einem Kostüm von 2010. Man muss wissen, alle zwei Jahre werden neue Kostüme selber genäht. Dann wurden alle ehemaligen Schattepööggler auf die Bühne gebeten. Die Geburtstagsgeschenke hatten die Gastmusiken schon im Vorfeld überreicht.

Und dann hiess es «los geht’s!». Ob musikalisch mit dem «Highlander», «Sound of Silence», was bei der Musik natürlich auch geht oder gemeinsames Singen mit dem Publikum bei «Tornero» oder «Uf de Alpe obe.» Die Wimmiser machten das, was Guggenmusik so beliebt macht: Ein Konzert, bei dem professionell und mehrstimmig gespielte Blasmusik zum Besten gegeben wurde.

Erstellt am: 16.11.2023

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