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Destinationsverdichtung Adelboden-Lenk-Kandersteg

Von Hans Forrer/Franz Schürch

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Tourismusorganisationen und Redaktionen haben ein detailliertes Konzept zur Gründung der Destination Adelboden-Lenk-Kandersteg zur Einsicht und Diskussion erhalten. Es dient allen involvierten Gesprächspartnern zur vertieften Beratung dieser geplanten Destinationsverdichtung und zur schliesslichen Beschlussfassung. Wir wollen uns an dieser Stelle nicht zum Inhalt dieses Konzepts äussern, sondern zu einem ausgesprochen zukunftsgerichteten Vorschlag, ganz im Sinne des zitierten britischen Politikers und Staatsmanns David Lloyd George: «Fürchte Dich nicht vor einem grossen Schritt. Man kann einen Abgrund nicht mit zwei kleinen Sprüngen Überqueren».

Wir müssen in diesem Zusammenhang einen Abschnitt aus dem Arbeitspapier zitieren: «Um die genannten Ziele zu erreichen, erachtet es die Arbeitsgruppe als entscheidend, dass die über zehn kleineren und grösseren Tourismusorte mit beschränkter Strahlkraft künftig zusammen eine der führenden Destinationen der Alpen bilden werden, welche ihren Gästen im Winter wie auch im Sommer ein vielseitiges und abwechslungsreiches Angebot bieten». Eine sehr hohe Zielsetzung, die mit der Destination Adelboden-Lenk-Kandersteg kaum erreicht werden kann. Das wäre unseres Erachtens aber denkbar mit dem Zusammenschluss von Gstaad/Saanen, zu einer vielversprechenden Destination im Berner Oberland. Das ergäbe eine realistische Ausgangslage, um sich konkurrenz- und angebotsmässig mit der führenden Berner Oberland Destination Jungfrauregion entscheidend in etwa gleich zu stellen. Wir stehen also für eine neue Destination Berner Oberland West ein. Es wäre jetzt wohl der geeignetste Zeitpunkt zur Diskussion dieses Vorschlages, bevor die Destination Adelboden-Lenk-Kandersteg aus der Taufe gehoben wird.

Erstellt am: 10.03.2016

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