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Diktatur über dem Simmental und Saanenland

Von Thomas Klossner, Latterbach

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Das Fremdwörterbuch (Duden) umschreibt Diktatur mit folgender Bedeutungsangabe: Autoritärer Zwang, den eine Einzelperson, eine Gruppe oder Institution auf andere ausüben. Mit der neuen Ausrichtung der verantwortlichen Heimlichtuer zum Thema Spital Zweisimmen, wird die Bevölkerung durch Falschspielerei einmal mehr gebrandmarkt. Die angeblichen Investitionen für das Spital in Zukunft bedeutet: Die Schliessung der Geburtshilfe, keine Operationen mehr über die Sommer Wochenenden (Notfälle), Abbau der Chirurgie und das Bettenangebot wird von 40 auf 25 sistiert.

Der Widerspruch der Seilschaften unter der Führung der STS-Verwaltung und Regierungsrat Perrenoud (SP) mit seinem Bürokratengremium, entwickelt sich zu einer unangetasteten Sowjetkantine. Bei der erfolgten Revision im Bundesparlament über das Krankenversicherungsgesetz im Bereich Spitalfinanzierung, verordneten die nationalen Kammern das Kostendach für die öffentlichen Spitäler. Nach Bundesbeschluss übernimmt der Kanton 55 Prozent und die Versicherungen 45 Prozent der anfallenden Spitalkosten. Mit anderen Worten bekleidet das Volk die Finanzierung der Spitallandschaft im Kanton Bern. Die Dynamik und Ausrichtung im Gesundheitswesen für den ländlichen Raum, verschweisst sich ins Schönwetterkonstrukt der Machtblöcke. Das vorauseilende Absageschreiben zahlreicher Gemeinden im Simmental-Saanenland zum Meinungsaustausch am runden Tisch, ist haltlos und bedeutet eine Bücklingshaltung gewählter Vertreter der Kommunen. Ohne Solidarität und Kurskorrektur der ganzen Talschaft, führt die Marschrichtung in die Behausung der Zentralisierung. Es riecht nach Diktatur und Vertrauensbruch. Mit der gültigen Spitalstandortinitiative entscheidet das Berner Volk die Gesundheitsversorgung demokratisch an der Urne. Die Kraftprobe um den Standort Zweisimmen, widerspiegelt die Zielrichtung der STS-Verwaltung mit gütiger Mithilfe einiger Gemeindevertreter unserer Region. Die Lösung heisst Transparenz schaffen und keine Heimlichtuerei gegenüber der Bevölkerung!

Erstellt am: 28.08.2014

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