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Faverges-See entleert sich langsam

Ausbruchgefahr noch nicht gebannt

Beim Faverges-See wurde am letzten Freitag, 26. Juli 2019 ein Färbversuch durchgeführt. Es sollte untersucht werden, ob das Wasser tatsächlich abfliesst und nicht etwa irgendwo im Gletscherinnern zusammenläuft. Im fast vollen Faverges-See konnte der Pegel in den letzten Tagen durch den Entlastungsgraben langsam abgesenkt werden. Von den möglichen 1’300’000 Kubikmetern Wasser warten am Donnerstag immer noch runde 600’000 Kubikmeter im See. Eine sprunghafte Entladung ist immer noch möglich!

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Ausbruchgefahr noch nicht gebannt

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© Schwellenkorporation Lenk

Der volle Faverges See anfangs Juli 2019.

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Der volle Faverges-See anfangs Juli 2019.

© Schwellenkorporation Lenk

Der Trüebbach am Rezlisberg am 26. Juli 2019.

© Schwellenkorporation Lenk

Der Wasserverlauf oberhalb des Trübbach-Falls bei der Schweinsbalme.

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Die neue Verbauung im Rezlisberg in dem grünen Trübbach.

© Walter Zeller

Der grün eingefärbte Trübbach beim Gletschertor.

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Der grüneTrübbach-Fall bei der Schweinsbalme.

© Schwellenkorporation Lenk

Die grüne Simme am 26. Juli 2019 im Schadauli.

© Schwellenkorporation Lenk

Die grüne Simme an der Lenk am 26. Juli 2019.

Mit dem Eintreten der Schneeschmelze hatte sich in den letzten Jahren der Faverges-See am Rande der Plaine Morte jeweils gefüllt und rund um den 1. August, die Talschaft mit einer Flutwelle überrascht. Der 1. August naht und viele Anwohner der Simme schauen besorgt auf den Trübbach-Fall in unserem Talabschluss.

Die Gefahr ist derzeit unter Kontrolle, aber noch nicht gebannt. Daher ist weiterhin grosse Vorsicht im Gewässerraum geboten.

Erstellt am: 31.07.2019

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