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Turnverein Zweisimmen

Räbeliechtli-Umzug bei stimmungsvollem Schneefall

Am vorletzten Mittwoch fand zum 14. Mal der Räbeliechtli-Umzug in Zweisimmen statt, der alljährlich von den Damen des Turnvereins Zweisimmen organisiert wird. Wie im vergangenen Jahr nahmen wieder gegen 100 Kinder mit Begleitpersonen daran teil.

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Räbeliechtli-Umzug bei stimmungsvollem Schneefall

Die Kinder freuen sich auf den Räbeliechtli-Umzug.

Wer am vorletzten Mittwochnachmittag einen Blick in die Schulküche warf, konnte dort statt der gewohnten KochschülerInnen einer grossen Anzahl von kleinen und grossen Künstlern zuschauen, wie sie aus einer unscheinbaren Räbe ein wunderschönes Laternli schnitzten. Zuerst wurde die Räbe vorsichtig verziert, danach mit Feuereifer ausgehöhlt und abschliessend mit den Tragschnüren versehen. Wo nötig, erhielten die Kinder und ihre Begleitpersonen Tipps von den erfahrenen Helferinnen des TV Zweisimmen. Das Ergebnis zeigten die Kinder dann mit strahlenden Gesichtern herum und verglichen ihre «Kunstwerke» mit denen der Anderen.

Im Anschluss an das Schnitzen fanden sich die zahlreichen Eltern und Kinder in der Kaffeestube im Eingangsbereich der Turnhalle ein, um die leckeren Kuchen und Getränke zu geniessen. Wem nach Bewegung war, der konnte sich in der Turnhalle auf dem mit Turngeräten aufgebauten «Erlebnis-Parcours» so richtig austoben. Hier wurde eifrig balanciert, geschaukelt und geklettert, gesprungen und gerutscht. Die zahlreichen Betreuerinnen des Turnvereins boten Hilfestellung und Unterstützung bei den zahlreichen Posten.

Gegen 18 Uhr versammelten sich alle warm eingepackt und mit leuchtenden Räben in der Hand um die Flötelgruppe von Monika Gobeli, die stellvertretend von Andrea Schläppi geleitet wurde und stimmten das Räbeliechtli-Lied an.

Anschliessend zog sich der Lichter-Tatzelwurm bei leichtem Schneefall durch die Lischerengasse, über die Brücke und wieder zurück. Auf dem Schulareal erwartete die durchgefrorenen, aber gut gestimmten Umzugsteilnehmer wie immer ein heisser Punsch und Wienerli mit Brot, bevor es dann heimelig durch das Laternli beleuchtet, «dür die dunkli Nacht» heimwärts ging.

Ein herzliches Dankeschön gilt Monika Gobeli, Andrea Schläppi und der Flötelgruppe für die musikalische Begleitung, allen KuchenbäckerInnen, Helferinnen und Helfern, die jedes Jahr diesen Anlass organisieren, unterstützen und durch ihren freiwilligen Einsatz möglich machen.

Erstellt am: 12.11.2014

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